Alastor (Alastor) parallelus, Gusenleitner, 2006
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13135196 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039C697A-BF13-9218-FEEE-9EA96E527E5E |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Alastor (Alastor) parallelus |
status |
sp. nov. |
Alastor (Alastor) parallelus View in CoL nov.sp. ♀
H o l o t y p u s: Südafrika, West Cape, Klein Karoo, Barrydale, 16.12.200 2, ♀, leg. Marek. Halada, coll. OLM. P a r a t y p e n: Daten wie Holotypus, 4♀♀, coll. OLM et m.
Nach den vorliegenden Bestimmungstabellen von SCHULTHESS 1925 a und GIORDANI SOIKA 1942 kommt diese Art Alastor promotorii MEADE WALDO 1913 (= Alastor schinzi SCHULTHESS 1925 ) nahe. Sie unterscheidet sich durch das Fehlen von gelben Zeichnungselementen auf Kopf und Thorax, die Schultern sind mehr abgerundet, die Seiten des Propodeums sind, von oben gesehen, gleichmässig gebogen und Kopf und Thorax sind wenig dicht und kurz behaart (nach SCHULTHESS 1925a ist der Kopf und der Thorax lang und fest wollig, weiss behaart). Die vorliegenden Exemplare der hier beschriebenen Art sind schmal geformt.
Bei schwarzer Grundfarbe sind rot gefärbt. Die Mandibeln fast vollständig, die Fühlerglieder 1 bis 5, kleine Flecken auf den Schläfen, kleine Flecken in den Augenausrandungen, eine Binde vorne auf dem Pronotum, in der Mitte unterbrochen, die Tegulae, kleine Flecken an den Seiten des 1. Tergites, die Vorder- und Mittelbeine ab Schenkelbasis, die Hinterbeine ab Schenkelenden. Weiss gefärbt sind Endbinden auf dem 1. und 2. Tergit sowie auf dem 2. Sternit. Die Flügel sind braun getrübt (Costalbereich und Radialzelle etwas stärker).
Der Clypeus ( Abb. 48 View Abb ) ist breiter als lang (3,5: 2,5), der „Ausschnitt“ ist gerade abgeschnitten bis kaum vorgewölbt und ist breiter als der Abstand der Fühlergruben (3,0: 2,5). Der Clypeus ist sehr dicht punktiert, die Punkte fliessen zum Teil ineinander. Die Punktabstände sind kleiner als die Punktdurchmesser. Vor dem „Ausschnitt“ ist ein schmales punktloses Band. Der Clypeus besitzt keinen Querwulst und ist im Seitenprofil konvex gebogen. Der Clypeus ist nicht dicht und sehr kurz behaart, die Haarlänge beträgt etwa ¼ des Durchmessers einer Ocelle. Die Fühlerschäfte sind nur weitläufig punktuliert, seidig glänzend bis matt. Die Stirn, der Scheitel und die Schläfen sind ähnlich wie der Clypeus punktiert. Die Punktzwischenräume sind kleiner als die Punktdurchmesser. Die Hinterhauptkante biegt sich gleichmässig zu den Mandibeln ein. Ähnlich wie die Stirn sind auch das Pronotum, das Mesonotum, das Schildchen und die Mesopleuren gleichmässig und dicht punktiert. Die Schultern ( Abb. 49 View Abb ) sind, von hinten betrachtet, abgerundet und von oben bilden sie einen Winkel von ca. 90° und hinter den Schultern ist das Pronotum schwach ausgerandet. Im Bereich der Schultern ist eine durchsichtige, schmale Lamelle zur Vorderwand vorhanden. Die Vorderwand des Pronotums ist zum Teil wie die Horizontalfläche punktiert. Die Horizontalfläche des Hinterschildchens beträgt etwa ¼ der Länge des Schildchens, und ist dichter punktiert als das Schildchen.
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Die Vertikalfläche des Hinterschildchens ist matt und besitzt nur oben einige Punkte. Die Horizontalflächen und die oberen Abschnitte der Seitenwände des Propodeums sind ähnlich wie das Schildchen punktiert. Die Konkavität ist auf mattem Grund etwas weitläufiger punktiert. Die Seiten des Propodeums sind, von oben gesehen, breit abgerundet und zeigen vor der Einlenkung des Abdomens einen stumpfen Zahn ( Abb. 50 View Abb ). Die unteren Abschnitte der Seitenwände des Propodeums und die Metapleuren sind chagriniert, matt mit wenigen kleinen Punkten. Die Tegulae sind schmal (Länge: Breite = 2,3: 1,2), glänzend und nur weitläufig fein punktiert. Die Beine glänzen seidig.
Das 1. Tergit ( Abb. 51 View Abb ) ist breiter als lang (5,0: 3,0), die Punktierung ist nur etwas gröber als auf dem Mesonotum. Im Bereich der hellen, glänzenden Endbinde ist das Tergit schmal hochgewölbt. Das 2. Tergit ist weitläufiger als das 1. Tergit punktiert, gegen das distale Ende auch etwas feiner. Die Punktierung auf den Tergiten 3 bis 6 ist dichter und auch feiner als auf dem 2. Tergit. Dichter als auf dem 2. Tergit, aber ähnlich gross, ist die Punktierung auf dem 1. und 2. Sternit. Die Sternite 3 bis 6 sind ähnlich stark wie die entsprechenden Tergite punktiert, aber weitläufiger. Das 2. Sternit ist nicht länger als das entsprechende Tergit.
Die Behaarung auf der Stirn und dem Scheitel ist etwa halb so lang wie der halbe Durchmesser einer Ocelle. Auf den Schläfen und am Thorax ist die Behaarung noch kürzer. Das Abdomen besitzt nur eine staubartige Pubeszenz. Die Beine sind unbehaart.
Länge: 8 mm.
Das 3 ist nicht bekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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