Pachythelia villosella ( OCHSENHEIMER , 1810)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5306971 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039EEA39-B356-C81A-F4FF-FA5B2DADA281 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Pachythelia villosella ( OCHSENHEIMER , 1810) |
status |
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Pachythelia villosella ( OCHSENHEIMER, 1810) View in CoL
Q u e l l e n f ü r O Ö: KUSDAS & REICHL (1974: 190-2), MACK (1985: 146) und HAUSER (1994a: 233): unter Pachythelia villosella O.
V e r b r e i t u n g i n O Ö Die Art wurde bisher lokal und selten im Mühlviertel und im Alpengebiet nachgewiesen. Betreffend des Alpenvorlandes gibt es nur Funde vom Westen (Südinnviertler Seengebiet und südwestliches oö Inntal). Sie kommt nach den bisherigen Angaben bis auf höchstens 800m Seehöhe vor.
D e t e r m i n a t i o n: Das Männchen ist nach dem Habitus eindeutig bestimmbar. Zu den Gehäusen siehe C. hirsuta .
L e b e n s r a u m: An sumpfigen bis anmoorigen sowie an trockenwarmen Stellen. Ein am 11.6.1998 gemeinsam mit H. Pröll besuchter Fundort in der Bayrischen Au bei Aigen (650-700m) war ein lockerer Waldrand eines älteren Fichtenforstes mit dichtem Heidelbeerunterwuchs mit einer davor liegenden Magerwiese (Avenella flexuosa, Briza media, Arnica montanum, Potentilla erecta, Polygala vulgaris ssp. vulgaris, Hypericum maculatum). Nach Pröll sind dort die Säcke besonders an den Heidelbeersträuchern im Übergang zur Magerwiese zu finden, wobei die Männchensäcke näher am Boden angesponnen werden und schwieriger zu sehen sind. LICHTENBERGER (1983: 23) fand Säcke dieser Art an den Leitschienen, Sitzbänken und Abfalleimern bei der Allander Autobahn (östliches NÖ) – ein Beispiel für einen trocken-warmen, aber stark durch den Menschen beeinflussten Fundort.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.