Canephora hirsuta (PODA, 1761)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5306971 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039EEA39-B356-C825-F4FF-FCE52CDFA5E6 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Canephora hirsuta (PODA, 1761) |
status |
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Canephora hirsuta (PODA, 1761)
Q u e l l e n f ü r O Ö: KUSDAS & REICHL (1974: 192-3): unter Canephora unicolor HUFN. ; MACK (1985: 146) und HAUSER (1989a: 19; 1989b: 118; 1994a: 233): unter Lepidopsyche unicolor HUFN. ; HE (alle det. Hauser): mehrere Imagines und leere Säcke aus den 1980-1990er Jahren vom Wolfenerwald b. Steyr (leg. Hauser), 1 juv. Sack 1993 Steyr-Hausleiten (leg. F. Lichtenberger), 1 Sack Schwertberg a. d. Aist (280m, leg. Hauser), 1 Sack Spering Lackerboden (500-800m, Sengsengebirge, leg. F. Stöckl), 4 Säcke 1993 Hinterstoder (leg. F. Lichtenberger).
V e r b r e i t u n g i n O Ö Ähnlich wie A. atra , aber häufiger und mehr in den
Tallagen, wobei im Alpenvorland häufig sonnige Waldschläge bewohnt werden. Im
Gebirge bis 1200m, meist aber unter 900m.
D e t e r m i n a t i o n: Die Männchen sind unverkennbar. Die variablen Säcke ausgewachsener Raupen sind ähnlich jenen von P. villosella und nicht immer sicher von dieser zu trennen. Sie sind bei P. villosella mit gröberem und kürzer abgebissenem Material belegt. Die Männchensäcke beider Arten unterscheiden sich von jenen der Weibchen, in dem erstere am Vorderende mehr und längeres Pflanzenmaterial befestigen und am Hinterende vor der Verpuppung eine kurze weisse Seidenröhre anfertigen. Am besten vergleicht man fragliche Säcke beider Arten mit grösseren Serien aus Sammlungen.
L e b e n s r a u m: Eher in trockeneren als in feuchten, jedenfalls in offenen und sonnigen Lebensräumen, die nicht oder nicht mehr gemäht werden (vgl. HAUSER 1989b: 118).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.