Acanthopsyche atra (LINNAEUS, 1767)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5306971 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039EEA39-B356-C825-F4FF-FF5F2FDCA36C |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Acanthopsyche atra (LINNAEUS, 1767) |
status |
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Acanthopsyche atra (LINNAEUS, 1767) View in CoL
Q u e l l e n f ü r O Ö: KUSDAS & REICHL (1974: 189-191), MACK (1985: 145): unter Acanthopsyche atra L.; HAUSER (1989a: 19; 1989b: 118; 1994a: 233); HE: 1 Weibchen e.p. 9.5.1981 Damberg b. Steyr (700m, leg. & det. Hauser).
V e r b r e i t u n g i n O Ö Die Art ist vor allem im Bergland der Alpen und des
Mühlviertels, deutlich weniger im Alpenvorland zu finden. Höhenverbreitung bis ca.
1200m.
D e t e r m i n a t i o n: Anhand der Männchen eindeutig zu bestimmende Art. Weitere Arten dieser Gattung sind für OÖ nicht zu erwarten. Eine gewisse Ähnlichkeit der Männchen und Säcke besteht zu Leptopterix hirsutella , siehe dort. Die Säcke können auch jenen von Bijugis bombycella etwas ähneln, siehe dort. Die Raupe ist aber unverkennbar: Kopf und Brust schwarz mit je einem orangebraunem Punktpaar auf den Brustschildern.
L e b e n s w e i s e: Im sonnigen, gebüscharmen und im Gebirge oft felsigen Offenland sowie in lockeren Waldsäumen, nicht in Mähwiesen (vgl. HAUSER 1989b: 118). Weitere Angaben bei KUSDAS & REICHL l.c. Die dort beschriebene Beobachtung, dass Weibchen ohne Säcke bzw. Puppenhülle zwar Männchen anlocken, es aber zu keiner Kopulation kommt, weist auf dieselben Voraussetzungen und Verhaltensabläufe wie bei M. viciella hin (vgl. bei der Unterfamilie Oiketicinae weiter oben). Über eine Zucht von A. atra aus dem angrenzenden NÖ berichten LICHTENBERGER & ORTNER (1993).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.