Sempervivum christii, Favrat

Becherer, 1956, Florae Vallesiacae Supplementum, Denkschriften der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft 71, pp. 1-556 : 1-556

E. Christii Favrat

Cat. 281und 430.

Vgl. Becherer Lit. 1952.

In den Distr. 3 (selten) und 3a (Hauptverbreitung); Angabe aus Distr. 4 (Riederalp, nach Wolf) unsicher.

3:DieAngabenausdemValdeBagnes (Alp Vingthuitob Mauvoisin,nachRikli) undvon Zermatt (nach Wolf) sind irrig. Art dagegen sicher, wenngleich sporadisch, im Saastal vorkommend: ob Fee gegen den Mellig (Prof. E. Fischer1892), ferner an zwei Stellen im Mattmarkgebiet:Mattmark gegen das Nollenhorn, 2200-2300m (Zoller 1950) und westlich der Hütten der Schwarzbergalp, etwa 2450 m (Kunz 1954). - 3a: Mehrere Stellen an der Westflanke der Bergkette Hübschhorn-Breithorn-Kessihorn-Rothorn (bis 2570 m am Glatthorn, abwärts bis 1550 m in der Nähe des Dorfes Simplon); erste Nachweise in diesem Gebiet: Bicknell 1892, E. Cornaz 1893; Plateau von AIpien, mehrfach (Thommen, Becherer); Seehorn (Arnold, Becherer); in allen diesen Gebieten in starker Verbreitung; auf den Alpen von Gondo auch auf italienischem Gebiet (Val Divedro). Vgl. Becherer l. c., S. 224-226, 227 (hier nähere Angaben über die Verbreitung der Art auf der Simplon- Südseite).