Tulipa australis, Link

Becherer, 1956, Florae Vallesiacae Supplementum, Denkschriften der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft 71, pp. 1-556 : 1-556

T. australis Link ( T. Celsiana Red. )

Mähwiesen, Weiden und Felsbänder in der montanen und subalpinen Stufe.

2: Natersberg: Rion, Guide Bot. Valais, S. 204 (1872) (als T. silvestris ), Kreisförster Edmund Barberini 1898 in herb. E.T.H. Zürich, Prof. Kamil Mengis 1898ebenda; neuerdings Raphael Schwick: bei Geimen, zwei Stellen, 1948, und bei Blatten, eine Stelle, 1949 (vgl. Becherer Lit. cit.), und H. P. Fuchs: Umgebung des Weilers Bitschji (Siegfriedkarte: Naters Bitsch, Landeskarte: Bitsch- Naters), drei Stellen, 1951. Ausser diesem, seit über 80 Jahren bekannten Verbreitungsbezirk ist allerneuestens ein weiterer bekanntgeworden: ob Mund, oberer Teil des Hornmattenwaldes, auf Felsbändern, 1940-2070m, entdeckt von M. Gyger und O. Ziegler (Thun) 1952, bestätigt von H. Zwicky 1953 (vgl. Zwicky Lit. 1953). - 3: Törbel: Pfarrer Alois Kuppen in den 1880er Jahren, später Wolf und in den letzten Jahrzehnten viele andere Botaniker; nach Stehler Lit. 1928 in drei Bezirken von 1500 bis 2100m, Hauptverbreitung auf der Moosalp; eine noch höhere Stelle stellte 0. Huber 1951unterhalb von «Schönbiel»,Biffigalp, bei P. 2224, fest (O. Huber schriftl. 1953). - NachWilczekLit. cit. gehörtdie Törbler Tulpe zur var. alpestris (Jordan et Fourreau) A. et G. - 3a: Bei Simplon-Dorf, Wiese in der Nähe des zur Wängenalp führenden Weges, etwa 1480 m (Ida Arnold 1948; bestätigt Becherer und Thommen 1948). (Vgl. BechererLit. l949.)