Berberis vulgaris, Bernh.

Becherer, 1956, Florae Vallesiacae Supplementum, Denkschriften der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft 71, pp. 1-556 : 1-556

publication ID

 

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6313821

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https://treatment.plazi.org/id/039F87BE-67C4-9B96-44C9-AF92FA542692

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Berberis vulgaris
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V. vulgaris Bernh. View in CoL View at ENA ( V. viscosa [Scop.] Ascherson, Lychnis Viscaria L.) Cat. 46 und 422.

Die Standorte sind nicht «prairies subalpines» (Cat.), sondern Trockenrasen in der Hügel- und Montanstufe.

l: Im ganzen Massiv Ravoire-Arpille (F.); La Crottaz, GrenzeWaadt-Wallis(Marietan); LeRosel (F.). - 3: Les Ecoteaux ob Martigny; Orsieres; La Proz; Issert (alles: IVIelly); zwischen Orsieres und Liddes (Heinis und Wirz); Oberems (Becherer); Stalden-Kalpetran (Becherer undKilcher). - 3a: Gabi, Eingang ins Laggintal (Binz und Kilcher); bei Gondo, wo die Art schon Joller angab, bis 1950 vier Stellen; heute von diesen eine durch den Bau des Kraftwerkes zerstört (Becherer). Ssp. vallesiaca Thell. (ssp. Helvetica Rouy et Fouc. - nonV. helveticaG. Don) - 3: ObZermatt am «Riffelberg gegen den IVtonte Rosa , feuchte (!) Wiesen» (Daenen 1845 in herb. Rouy; vgl. Rouy et Foucaud, Fl. France III, S. 100 [1896]) (Höhe des bezeichneten Gebietes: von 2500 m aufwärts; Verf.).

Nach ROUY und FOUCAUD l. c. eine intermediäre Form zwischen V. vulgaris und V. alpina ; ein Bastard kommt aber für die Pflanze vom Riffelberg nicht in Betracht, da V. vulgaris nicht in solche Höhen steigt und von Zermatt überhaupt nicht bekannt ist. Eine zu der ROUY und FouCAUDschen Be- Schreibung passende Pflanze wurde am Originalfundortvon THELLUNGund ändern in den letzten De- zennien vergeblich gesucht. Auch kann DAENEN nicht als unbedingt zuverlässiger Gewährsmann gelten. Die Angabemuss als zweifelhaftbezeichnetwerden.

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