Idiasta totinigra, Fischer, 2008

Fischer, M., 2008, Über die Gattungen Idiasta FOERSTER, Aphaereta FOERSTER und Hylcalosia FISCHER (Hymenoptera, Braconidae, Alysiinae), Linzer biologische Beiträge 40 (1), pp. 703-734 : 715-716

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5429520

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/039F87E8-FFC5-FFFA-93F5-367DD9AD89DE

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Idiasta totinigra
status

sp. nov.

Idiasta totinigra View in CoL nov.sp. ( Abb. 31-36 View Abb )

U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: India bor. 2800 m, Uttar Prades bor. Between Badarinath and Govind Ghat, 9.-11.7.94, lgt. Valenta, 1, 1.H o l o t y p e: Biologiezentrum Linz.

V e r b r e i t u n g: Nordindien.

N a m e n s e r k l ä r u n g: Bezieht sich auf die schwarze Färbung des ganzen Körpers.

T a x o n o m i s c h e S t e l l u n g: Die Bestimmungstabelle bringt die Art zu tungus BELOKOBYLSKIJ , von der sie wie folgt unterschieden werden kann:

1 T1 1.5-1.7 mal so lang wie breit, nach vorn fast geradlinig verjüngt. Mandibel 1.2 mal so lang wie breit. Fühler 1.2-1.3 mal so lang wie der Körper, 26-27-gliedrig. T2 hell rötlich braun. 2.5-3 mm. Ostsibirisches Küstenland................ I. tungus BELOKOBYLSKIJ View in CoL ,

- T1 1.2 mal so lang wie breit, hinten 2 mal so breit wie vorn, Spirakel auf vortretenden Höckern, Seiten nach vorn bis zu diesen schwächer, dann stärker verjüngt. Mandibel 2 mal so lang wie breit. Fühler fast kürzer als der Körper, 31-gliedrig. T2 schwarz. 4.5 mm. Indien............................................................................... I. totinigra View in CoL nov.sp.,

: Körperlänge: 4.5 mm.

Kopf: 2 mal so breit wie lang, 1.6 mal so breit wie das Gesicht, 1.25 mal so breit wie das Mesoscutum, 2.25 mal so breit wie das T1; Augen nicht vorstehend, an den Schläfen fast so breit wie zwischen den Augen, hier nur hinten abgerundet, Augen 1.2 mal so lang wie die Schläfen, Abstand der Toruli voneinander und von den Schläfen so gross wie ihr Durchmesser, Hinterhaupt gebuchtet; hinter den Toruli eine gekerbte Querfurche, Oberseite fast kahl, Ocellen klein, ihr Abstand voneinander so gross wie ihr Durchmesser, der Abstand eines äusseren Ocellus vom Auge grösser als das Ocellarfeld breit, keine Epicranialfurche. Gesicht 2.5 mal so breit wie hoch, ziemlich gleichmässig gewölbt, ein schwacher Mittelkiel in der oberen Hälfte, in der Mitte der unteren Hälfte ein Runzelfeld, dieses seitlich von parallelen gekerbten Furchen begrenzt und nur wenig schmäler als der Clypeus breit, im übrigen glatt, mit wenigen feinen, längeren Haaren, nahe den Augen einige lang abstehende Haare; Augenränder nach unten divergierend. Tentorialgruben liegen in je einem ovalen, nahe an die Augen reichenden Paraclypealfeld, diese in der Tiefe schwach skulptiert. Clypeus dreieckig, so breit wie lang, senkrecht abstehend, glatt, schwach gewölbt, mit zahlreichen langen, abstehenden Haaren. Epistomalfurche gekerbt. Mandibel 1.2 mal so lang wie breit, oberer Rand etwas nach oben gerichtet, Z2 breit dreieckig und spitz, Z1 stumpfwinkelig mit gebogener distaler Kante, ein Einschnitt zwischen Z1 und Z2, Z3 breit abgerundet, eine geschwungene Kante zwischen Z2 und Z3; Aussenfläche nahe den Z glatt, der Rest runzelig und nur mit einigen unscheinbaren Haaren. Maxillartaster wenig länger als der Kopf hoch. Fühler fast kürzer als der Körper, 31-gliedrig; G2 1.5 mal so lang wie G1, die folgenden allmählich kürzer werdend, G1 3 mal, G2 4.5 mal, G3 3.5 mal, G4 3 mal so lang wie breit, Gm eine Spur länger als breit, die apikalen G etwa 1.5 mal so lang wie breit; die G etwas voneinander geschieden, die meisten Haare kürzer als die G breit, in Seitenansicht meist 4 Sensillen erkennbar.

Mesosoma 1.4 mal so lang wie hoch, Oberseite nur sehr schwach gewölbt, in Seitenan- sicht fast rechteckig erscheinend. Mesoscutum 1.3 mal so breit wie lang, an den Seitenlappen gerundet, vorn gerade, Mittellappen etwas abgesondert, Notauli vorn ausgebildet, reichen auf die Scheibe, erlöschen aber hier, am Absturz runzelig, erreichen den Seitenrand, Seiten vor den Tegulae ohne erkennbare Randfurche, Dorsalgrube wegen der Nadelung nicht untersuchbar, jedoch sicher nicht stark verlängert; nur einige unscheinbare Haare entlang der gedachten Notauli und an den Seiten. Praescutellarfurche geteilt, jedes Seitenfelder hinten abgerundet und etwas breiter als lang, in der Tiefe gestreift. Postaxillae glatt. Scutellum dreieckig, glatt. Kein postscutellarer Querstreifen. Metascutum nur mit schwacher (schwer erkennbarer) Spitze in der Mitte, die Seitenfelder kaum skulptiert. Propodeum mit Bohrerklappen in der vorderen Hälfte, dahinter mit 5-seitiger Areola, die hinteren Felder runzelig, die vorderen glatt. Eine Seite des Pronotum nur oben glatt, die Furchen zusammenfliessend gekerbt. Sternaulus breit, runzelig, reicht vom Vorderrand an die Mittelhüfte, Praepectalfurche gekerbt, geht in die breit gekerbte vordere Mesopleuralfurche über, Subalarfeld runzelig, hintere Randfurche gekerbt, unten breiter als oben. Metapleurum vor der Mitte niedergedrückt, runzelig, nur mit schwachen Haaren. Hinterschenkel 5 mal so lang wie breit.

Flügel: st breit, oval, r entspringt hinter der Mitte, r1 kürzer als das st breit, einen stumpfen Winkel mit r2 bildend, r2 etwas kürzer als cq1, r3 gebogen, 2.5 mal so lang wie r2, R endet deutlich vor der Flügelspitze, nr interstitial, d 1.5 mal so lang wie nr, nr postfurkal, np bildet mit d fast eine gerade Linie, cu1b relativ zu nr postfurkal, B geschlossen 4 mal so lang wie breit, m und np bis an die Basis beziehungsweise an den Flügelrand ausgefärbt; r’ und cu2’ ein Stück ausgefärbt, nr’ deutlich und nach innen gekrümmt, SM’ halb so lang wie M’.

Metasoma: T1 1.2 mal so lang wie breit, hinten 2 mal so breit wie vorn, Spirakel sitzen auf kleinen Höckern vor der Mitte der Seitenränder, nach vorn bis zu diesen schwach, dann etwas stärker verjüngt; Dorsalkiele vorn entwickelt, konvergieren und treffen vor der Mitte aufeinander, Oberfläche längsgestreift. Bohrerklappen (Seitenansicht) so lang wie das Metasoma, Hypopygium reicht nicht ganz an die Spitze des Metasoma.

Färbung: Körper samt Beine, Fühlern und Taster ganz schwarz, nur einige G in der distalen Hälfte fast weiss. Mandibel, Tegulae und Flügelnervatur braun. Flügelmembran gebräunt.

: Vom kaum verschieden. Fühler ganz schwarz.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Braconidae

Genus

Idiasta

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF