Idiasta hamanni, Fischer, 2008

Fischer, M., 2008, Über die Gattungen Idiasta FOERSTER, Aphaereta FOERSTER und Hylcalosia FISCHER (Hymenoptera, Braconidae, Alysiinae), Linzer biologische Beiträge 40 (1), pp. 703-734 : 708-709

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5429520

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/039F87E8-FFCC-FFF1-93F5-37DEDA238F09

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Idiasta hamanni
status

sp. nov.

Idiasta hamanni View in CoL nov.sp. ( Abb. 6-10 View Abb )

U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: W Java, Bogor, Bot. Gard. 250 m, 1955 leg Hamann, 1. H o l o t y p e Biologiezentrum Linz.

V e r b r e i t u n g: Indonesien (Java).

N a m e n s e r k l ä r u n g: NachdemSammlerbenannt.

T a x o n o m i s c h e S t e l l u n g: An dem untersuchten Exemplar können zwar das Gesicht und Clypeus nicht untersucht werden, weil es auf dem Plättchen klebt, auf dem es präpariert ist. Vor allem das Flügelgeäder unterscheidet die Art von allen anderen hier berücksichtigten Formen: st nahezu eiförmig und r entspringt bedeutend hinter der Mitte, R reicht kaum an die Flügelspitze; B sehr klein, schmäler als SM, kürzer als d, cu1b antefurkal und geht im Bogen in a2 über.

: Körperlänge: 2.5 mm.

Kopf: 1.8 mal so breit wie lang, 1.7 mal so breit wie das Gesicht, 1.6 mal so breit wie das Mesoscutum, 2.5 mal so breit wie das T1; an den Augen ebenso breit wie an den Schläfen, diese nur hinten gerundet, Augen 1.8 mal so lang wie die Schläfen, Abstand der Toruli voneinander so gross wie ihr Durchmesser, der Abstand von den Augen etwas kleiner, Hinterhaupt nur schwach gebuchtet, Ocellarfeld liegt verhältnismässig weit vorn, der Abstand vom Hinterhaupt 1.5 mal so gross wie seine Breite, Abstand der Ocellen voneinander so gross wie ihr Durchmesser, der Abstand eines äusseren Ocellus vom Auge etwas grösser als das Ocellarfeld breit. Gesicht und Clypeus nicht untersuchbar. Mandibel etwas länger als breit, distad wenig erweitert, Z2 spitz und wenig vorstehend, spitze Einschnitte zwischen den Z. Fühler an dem Exemplar beschädigt, 22 Glieder erhalten, wahrscheinlich bedeutend länger als der Körper (schon der erhaltene Teil um ein Drittel länger als der Körper), sehr dünn; G2 2 mal so lang wie G1, G1 bis G4 = 10: 20: 17: 15; G1 4.5 mal, G2 8.5 mal, G3 7 mal, G4 6.5 mal, alle folgende G 5 bis 6 mal so lang wie breit; die G schwach voneinander getrennt, die Haaren etwas länger als die G breit, in Seitenansicht 1 oder 2 Sensillen erkennbar.

Mesosoma: 1.33 mal so lang wie hoch, Oberseite gewölbt. Mesoscutum 1.25 mal so breit wie lang, an den Seiten gebogen, vorn gerade, Mittellappen nicht abgesondert; Notauli vollständig, V-förmig, erreichen die wenig verlängerte Dorsalgrube, gekerbt, an Absturz breiter und einer Kante, treffen auf die vor den Tegulae gekerbten Randfurchen, diese vorn nur wenig von den Seitenrändern entfernt, an den Schulterecken je ein kleines Runzelfeld; entlang der Notauli einige wenige, lange Haare. Praescutellarfurche tief, geteilt, jedes Seitenfelder so lang wie breit, quadratisch, mit einer Längsfalte und hinten schwach gekerbt. Postaxillae tief, oben runzelig. Scutellum nur eine Spur breiter als lang, hinten breit und rund, Metascutum zur Gänze irregulär runzelig, mit kräftiger Spitze in der Mitte, Seitenfelder nicht abgegrenzt. Propodeum mit Basalkiel und unregelmässigem Querkiel vor der Mitte, dahinter mit netzartig angeordneten Falten, eine 5-seitige Areola schwach abgehoben, die vorderen Felder glatt. Vordere Furche der Seite des Pronotum breit gekerbt. Sternaulus gekerbt, vollständig, reicht vom Vorderrand an die Mittelhüfte, vordere Mesopleuralfurche schmal gekerbt, hintere Randfurche nur unten schwach gekerbt. Metapleurum runzelig, vorn niedergedrückt, Hinterschenkel 5 mal so lang wie breit.

Flügel: st nahezu eiförmig und r entspringt bedeutend hinter der Mitte, r1 kürzer als das st breit, einen stumpfen Winkel mit r2 bildend, r2 höchstens eine Spur kürzer als cq1, r3 nicht ganz 2 mal so lang wie r2, am Ende etwas einwärts gebogen, R reicht kaum an die Flügelspitze; Cu2 nach aussen verjüngt, nr stark antefurkal, d 1.2 mal so lang wie nr, nv stark postfurkal, B sehr klein, schmäler als SM, kürzer als d, cu1b antefurkal und geht im Bogen in a2 über, m weitgehend entfärbt, cu3 bis kurz vor dem Flügelrand ausgefärbt; r’ höchstens als Falte erkennbar, cu2’ fehlt, nr’ fehlt, die Haare am Hinterrand des Hinterflügels mindestens so lang wie dieser breit, SM’ fehlt.

Metasoma: T1 1.5 mal so lang wie breit, hinten 1.5 mal so breit wie vorn, nach vorn geradlinig verjüngt, Spirakel sitzen auf kleinen Höckern, in der Mitte runzelig, an den Seiten glatt, Dorsalkiele nur vorn ausgebildet.

Färbung: Schwarz. Gelb oder rötlich gelb: Fühlerbasis, Mundwerkzeuge, alle Beine, Tegulae, Flügelnervatur und das T1. Flügelmembran sehr schwach getrübt.

: Unbekannt.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Braconidae

Genus

Idiasta

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