Idiasta hiomae, Fischer, 2008
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5429520 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039F87E8-FFCF-FFF0-93F5-3573DA23880E |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Idiasta hiomae |
status |
sp. nov. |
Idiasta hiomae View in CoL nov.sp. ( Abb. 11-16 View Abb )
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Uganda W., SW of Hioma Rwera env. 30.11.2001. Lgt. M. Snizek, 1.H o l o t y p e: Biologiezentrum Linz.
V e r b r e i t u n g: Uganda.
N a m e n s e r k l ä r u n g: NachderLokalität Hioma benannt.
: Körperlänge: 6.5 mm.
Kopf: 2 mal so breit wie lang, 1.6 mal so breit wie Gesicht, 1.33 mal so breit wie das Mesoscutum, 1.8 mal so breit wie das T1; Augen nur eine Spur vorstehend, 1.2 mal so lang wie die Schläfen, diese im Bogen abgerundet, Abstand der Toruli voneinander eine Spur grösser als ihr Durchmesser, ihr Abstand von den Augen so gross wie ihr Durchmesser, Hinterhaupt deutlich gebuchtet; Oberseite fast kahl, Abstand der Ocellen voneinan- der so gross wie ihr Durchmesser, der Abstand eines äusseren Ocellus vom Auge eine Spur grösser als das Ocellarfeld breit; die feine Epicranialfurche reicht zwischen die hinteren Ocellen. Gesicht 2 mal so breit wie hoch, der untere Teil waagrecht, etwas gewölbt, Mittelkiel oben scharf, nach unten etwas verbreitert und hier runzelig, nahe den Augen je eine senkrechte, gekerbt Furche, diese entspringen aus einer gekerbten Querfurche über den Toruli; glänzend, mässig dicht haarpunktiert, stellenweise mit schwach angedeuteten queren Streifen, die meisten Haare schwach nach oben gekrümmt, die Haare nahe den Augen abstehend, Epistomalfurche gekerbt. Tentorialgruben quer oval, halb so breit wie ihr Abstand von den Augen. Clypeus etwas breiter als hoch, fast dreieckig, senkrecht abstehend, nach vorn lang abstehend haarpunktiert. Mandibel 1.5 mal so lang wie breit, unterer Rand gerade, oberer mit Kante und schwach nach oben gerichtet, Z2 spitz und wenig vorstehend, Z1 und Z3 gerundet und etwa gleich breit, spitze Einschnitte zwischen den Z, die Z etwas auswärts gebogen, Aussenfläche an den Z glatt, im Übrigen runzelig, mit feinen Haaren, aus Z3 entspringt ein starker, zur Basis ziehender Kiel, dieser begrenzt ein breites, fast waagrechtes Feld. Maxillartaster eine Spur länger als der Kopf hoch, seine G1 und G2 kurz und oval; Labium oben in der Mitte mit einem aufwärts gerichteten Zahn. Fühler an dem Exemplar beschädigt, 27 Glieder erhalten, wahrscheinlich so lang wie der Körper, es dürften höchstens 10 G fehlen; G2 2 mal so lang wie G1, G3 und G4 so lang wie G2, die folgenden allmählich kürzer werdend, G1 2.5 mal, G2 bis G4 4 bis 5 mal, Gm und die folgenden 2 mal so lang wie breit; die G schwach voneinander getrennt, dicht behaart, die Haare kürzer als die G breit, Sensillen nicht erkennbar.
Mesosoma: 1.33 mal so lang wie hoch, Oberseite gewölbt. Mesoscutum 1.3 mal so breit wie lang, fast ganz kahl; Notauli vollständig, tief eingeschnitten glatt, treffen einander an der wenig verlängerten Dorsalgrube, am Absturz gekerbt, gehen in die Randfurchen über, diese entfernen sich hinter den Tegulae etwas von den Seitenrändern und sind hier schmal gekerbt. Praescutellarfurche geteilt, eher flach, jedes Seitenfeld so lang wie breit, nach aussen eine Spur verbreitert, mit angedeuteter Längsfalte, Postaxillae gestreift bis runzelig. Scutellum wenig breiter als lang, nach hinten schwach verjüngt, geht hinten breit in den postscutellaren Querstreifen über, vorn seitlich gerandet. Der mediane Querkiel des Metascutum in eine kurze Spitze ausgezogen, davor mit 3 kurzen Längskielen, die Seitenfelder fast glatt, nur mit 2 Längsfalten. Propodeum mit kurzem Basalkiel, dahinter mit unregelmässiger 5-seitiger Areola und gewellten Costulae, der Raum hinter diesen schräg abfallend und mit mehreren starken Leisten, hinten und seitlich durch starke Kiele begrenzt, die seitlichen Kiele unregelmässig und hinten sogar mit einem zweiten zackigen Parallelkiel, Spirakel liegen vor der Mitte in einem von Kielen umgebenem Feld, alle Felder glatt. Seite des Pronotum oben glatt, unten etwas gestreift, die vordere Furche breit gekerbt. Sternaulus breit, geschwungen, breit gekerbt, reicht vom Vorderrand ungefähr an die Hinterhüfte, Praepectalfurche schmal gekerbt, geht in die überwiegend gekerbte vordere Mesopleuralfurche über, hintere Randfurche gekerbt. Metapleurum lang behaart, mit tiefem, glatten queren Eindruck vor der Mitte, dahinter dicht runzelig. Hinterschenkel 7 mal so lang wie breit
Flügel: st mässig breit, r entspringt hinter der Mitte, r1 kürzer als das st breit, fast ohne Winkel in r2 übergehend, cq1 1.5 mal so lang wie r2, r3 gerade, 3 mal so lang wie r2, R reicht an die Flügelspitze, Cu2 nach aussen etwas verjüngt, nr interstitial d 1.33 mal so lang wie nr, nv postfurkal, B geschlossen, parallelseitig, 4 mal so lang wie breit, np interstitial (eine gerade Linie mit d bildend), cu1b relativ zu nr etwas postfurkal, m gegen die Basis wenig heller werdend, cu3 und np je ein Stück voll ausgefärbt; r’ zur Hälfte ausgefärbt, etwas gebogen, das letzte Stück parallel zum Vorderrand, cu2’ als Falte ausgebildet, nr’ angedeutet und fast interstitial, SM’ weniger als halb so lang wie M’.
Metasoma: T1 so lang wie breit, hinten 2 mal so lang wie vorn, nach vorn geradlinig verjüngt, Spirakel auf kleinen Höckern nahe der Mitte der Seitenränder, diese mit Kanten, überwiegend längsgestreift, Dorsalkiele vorn deutlich, gehen in die Streifung über. Bohrerklappen etwas länger als das Metasoma, der Länge nach mit wenigen Haaren in regelmässigen Abständen, Hypopygium reicht an die Metasomaspitze.
Färbung: Schwarz: Kopf, Fühler, Hinterschienen und Hintertarsen. Die letzten G hell gelb. Rötlich braun: Mesosoma, Metasoma und die Mandibeln. Gelb: der Rest der Mundwerkzeuge, Propleuren, Tegulae, alle Hüften und Trochanteren; der Rest der Beine gelb bis bräunlich. Flügelnervatur braun, Flügelmembran recht schwach gebräunt.
: Unbekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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