Stenaesthetus hastipenis, Puthz, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.10134202 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.10541872 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A35B29-651A-FFFF-86E5-855AFD2BFF9E |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenaesthetus hastipenis |
status |
sp. nov. |
Stenaesthetus hastipenis View in CoL nov.sp. ( Abb. 3, 4 View Abb , 65 View Abb , 96 View Abb )
Typus material: Holotypus () GoogleMaps und 9, 5 - Paratypen: China: Yunnan: Dehong Dai Auton. Pref. , mountain range 31 km E Luxi , 2280m, 24 o 29‘31‘‘N, 98 o 52‘58‘‘E, secondary pine forest with old deciduous trees, litter sifted, 3.VI.2007, Schülke, Wrase, Pütz (HT leg. Schülke) GoogleMaps . Paratypen: 3: Baoshan Pref., Gaoligong Shan , E pass 36 km SE Tengchong , 2200m, 24 o 49‘32‘‘N, 98 o 46‘06‘‘E, deciduous forest, litter, wood, fungi sifted, 31.V.2007, Schülke GoogleMaps ; 2: Pass SW of Baoshan, Gaolingon Shan , 8.VI.2006, Jeniš.- HT und PTT in coll. Schülke, PTT auch in cPütz, cR und in cP .
Beschreibung Apter, rotbraun, mässig glänzend, Stirn flach längsrissig skulptiert, Pronotum mit vier langen Längsfurchen, flach, zum Teil längsrissig skulptiert, Elytren wenig fein, dicht punktiert. Beine rotbraun.
Länge: 2,6-3,0mm (Vorderkörperlänge: 1,3-1,4mm).
PM des HT: HW: 68; LE: 18; LT: 4; PW: 67; PL: 69; EW: 72; EL: 52; SL: 38.
Männchen: Vordersternite einfach. 4. und 5. Sternit längs der Mitte schmal abgeflacht, 6. Sternit mit sehr tiefem, schmalem Mitteleindruck, der proximal breiter und tiefer ist als distal und dessen Seiten proximal, dunkler sklerotisiert, leicht zur Mitte vorspringen, der Sternithinterrand zeigt eine geschwungene Kontur; 7. Sternit ebenfalls mit schmalem, aber weniger tiefem Mitteleindruck, die Mitte des Hinterrands mit kurzem Ausschnitt. 8. Sternit mit sehr tiefem, sehr schmalem Ausschnitt gut in den hinteren zwei Dritteln des Sternits (ED:LS = 13:17). 9. Sternit mit stärker sklerotisierter hinterer Aussenpartie. Spermapumpe etwa 1,5x so lang wie der Medianlobus, spindelförmig, nur am proximalen Ende etwas stärker sklerotisiert (also ohne "echte Trompete"). Aedoeagus ( Abb. 65 View Abb ) mit langem, starkem, lanzenförmigem Dorsalblatt des Medianlobus; Parameren apikal einwärts gebogen, mit 4 Borsten an der Spitze.
Weibchen: Spermatheka ( Abb. 96 View Abb ).
Kopf kaum breiter als das Pronotum, wenig schmäler als die Elytren, Augen lang, Stirn breit gewölbt, mit flacher, längsrissiger Skulptur ( Abb. 3 View Abb ), Clypeus ± deutlich furchig abgesetzt, grob und flach punktiert und genetzt. Pronotum etwas länger als breit, Seiten in der Vorderhälfte gerade, hinten deutlich eingeschnürt, die Seitenfurchen erreichen fast den Vorderrand des Pronotums, ebenso die sehr langen Scheibenfurchen, deren mittlerer Abstand fast so gross wie ein Auge lang ist; die Oberfläche der Vorderhälfte des Pronotums zeigt eine feine, flache, längsrissige Punktierung/Skulptierung, die zur Hinterhälfte zunehmend erlischt. Elytren trapezoid, erheblich breiter als lang, Schultern kurz gekielt; Punktierung auf genetztem Grund wenig fein, dicht, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der basale Querschnitt des 2. Fühlergliedes.
Differenzial diagnose Diese Art ist vergleichsweise gross, sie lässt sich am besten durch ihre Kopfskulptur und die langen Furchen des Pronotums erkennen; im Übrigen vgl. die Bestimmungstabelle.
Etymologie: Wegen ihres apikal speerähnlichen Medianlobus nenne ich diese Art " hastipenis " (Lat. = mit einen "Speer-Penis").
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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