Woodsia alpina

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 266

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FF80-FFA9-C2EE-FBDFFEB7F9DB

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Valdenar

scientific name

Woodsia alpina
status

 

Woodsia alpina View in CoL (BOLTON) S. F. GRAY

Salzburg: Pinzgau, Zillertaler Alpen, Krimmler Achental Rettenkar, Gneis-Felsspaltenflur am Felsgrat W Gamslahnerkogel, ca. 2520m, 8839/4, 04.07.2005, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.

Die letzten Angaben zu diesem kleinen, silikatische Unterlagen bevorzugenden Farn aus Salzburg stammen von STROBL & STÖHR (2001) und STÖHR et al. (2002), die über Vorkommen aus dem Grossarltal und dem Hollersbachtal berichten. Woodsia alpina ist in Salzburg aufgrund der wenigen bekannten Nachweise potenziell gefährdet und in ihrer Verbreitung auf wenige Stellen in den Zentralalpen beschränkt ( WITTMANN et al. 1987 und 1996). Im Krimmler Achental konnte die Art im Zuge der amtlichen Biotopkartierung vom Erstautor in wenigen Individuen in einer senkrechten, südexponierten Felswand aus Zentralgneis im Bereich des Rettenkares nachgewiesen werden; einer mündlichen Mitteilung von G. NOWOTNY zufolge wurde von anderen Biotopkartierern Woodsia alpina jüngst auch auf der Ostseite des Krimmler Tales beobachtet.

Unbekannt war bislang auch ein Vorkommen am Hundstein (8643/3), das im Jahre 1999 von A. Tribsch besammelt wurde (Beleg 20488 im Herbarium WU-Generale; vgl. http://herbarium.univie.ac.at/database/collections.htm). Die Ökologie-Angabe "Felsspalten" bei FISCHER et al. (2005) ist mit "Silikatblockhalden" zu ergänzen, wie entsprechende Funde im Hollersbachtal ( STROBL & STÖHR 2001) und im Virgental (STÖHR ined.) zeigen.

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