Veronica scutellata

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 262-263

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FF84-FFAA-C2EE-FB31FC7AFD6D

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Veronica scutellata
status

 

Veronica scutellata View in CoL L.

Oberösterreich: Innviertel, Pramtal, Andorf, Teuflau, in Gräben, ca. 360m, 7647/1, 23.08.2005, leg./det. MH, Herbarium MH/LI. – Innviertel, Mühlheim am Inn, Gaishofer Auen, auf einer Anlandung eines Innaltarmes, am Schilfröhrichtrand, ca. 330m, 7745/1, 27.07.2006, leg./det. MH, Herbarium MH/LI. – Innviertel, Mattigtal bei Teichstätt, Natura2000-Gebiet Rückhaltebecken Teichstätt, alter Entwässerungsgraben, ca. 490m, 7945/3, 05.06.2006, vid. OS. – Mühlviertel, Tal der Waldaist bei der Pfartlmühle, Tümpel nahe der Aist, ca. 550m, 7554/3, 01.07.2004, vid. OS. – Mühlviertel, Liebenau, Tal der Schwarzen Aist bei Klein-Schöneben, Entwässerungsgraben in anmoorigen Feuchtwiesen, ca. 850m, 7454/1, 01.10.2004, vid. OS. – Mühlviertel, Pierbach, Tal der Kleinen Naarn NE Schloss Zellhof, Entwässerungsgräben in Feuchtwiesen N Raabmühle, ca. 480m, 7654/3, 10.10.2004, vid. OS & S. Gewolf.

Salzburg: Tennengau, Osterhorngruppe, Abtenau, N-Ufer des Egelsees, ca. 730m, 8446/1, 11.06.2006, vid. OS. – Pongau, Gasteinertal, Dorfgastein, Feuchtwiese N Stöcklgut, ca. 820m, 8744/4, 02.06.2006, vid. OS. – Pongau, Gasteinertal, Bad Hofgastein, frische Mähwiesen nahe Sportplatz bzw. Schlossalmbahnen-Talstation, ca. 840m, 8844/2, 02.06.2006, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.

Veronica scutellata View in CoL ist in Oberösterreich und Salzburg als stark gefährdet eingestuft ( STRAUCH 1997, WITTMANN et al. 1996). Die obigen, z.T. im Zuge von Biotopkartierungsarbeiten erhobenen Vorkommen aus Oberösterreich ergänzen die zuletzt publizierten Angaben von ESSL et al. (2001), STÖHR (2002) und STÖHR et al. (2002); dabei zeigt sich, dass diese Art v.a. im Mühlviertel stellenweise noch häufiger anzutreffen ist und wie auch andernorts übersehen wurde (weitere Funde aus bekannten Rasterfeldern wurden oben nicht nochmals angeführt). Aber auch in den Salzburger Alpen, wo zuletzt EICHBERGER et al. (2004) neue Fundpunkte dieser Art vorstellten, dürften noch einige Nachweise folgen, wie die bisher unbekannten Vorkommen aus dem Gasteinertal exemplarisch belegen. Ergänzt sei schliesslich eine Angabe von STÜBER & WINDING (1994: Zedlach im Virgental) für Osttirol , da dieser Nachweis in POLATSCHEK (2001) fehlt.

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