Taraxacum venustum DAHLST.

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 258

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

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https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FF88-FFA1-C2EE-FF08FEFCFD2A

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Taraxacum venustum DAHLST.
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Taraxacum venustum DAHLST. View in CoL

Salzburg: Pongau, Tennengebirge-S, Weg von der Tauernscharte Richtung Eiskogel, Eiskogelgrube, feiner Kalkschutt, ca. 2100m, 8545/2, 15.08.2006, leg. PP, det. OS, Herbarium PP und Herbarium OS/LI. – Pinzgau, Hohe Tauern, Glocknergruppe, Stubachtal, Wurfkar, Silikatschneetälchen, ca. 2390m, 8842/1, 25.05.2006, leg./det. OS, Herbarium OS/LI. – Pinzgau, Hohe Tauern, Glocknergruppe, Fuschertal, Schwarzkopf S Bad Fusch, Schneetälchen über Silikat bei der Grünen Lacke, ca. 2510m, 8843/1, 30.07.2006, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.

Diese niederwüchsige Kleinart aus der Sektion Alpina wurde seit der Arbeit von VAN SOEST (1959) in Salzburg nur durch FÜRNKRANZ (1965) aus dem Habachtal nachgewiesen, der diese Sippe noch unter dem Namen T. kalbfussii anführt; als var. kalbfussii von T. alpinum scheint sie auch bereits in der Monographie von HANDEL- MAZZETTI (1907) auf. Demnach handelt es sich um eine ziemlich weit verbreitete, ostalpische Art alpiner Schneetälchen, die allein schon durch ihren charakteristischen Blattschnitt leicht kenntlich ist (vgl. die Abbildungen bei HANDEL- MAZZETTI 1907 und SAHLIN & LIPPERT 1983) und offenbar nicht nur auf sauren Böden vorkommt, wie der Nachweis aus dem Tennengebirge verdeutlicht.

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