Symphoricarpos orbiculatus MOENCH

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 256

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5476967

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FF8A-FFA3-C2EE-FDF0FC6FFBE2

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Symphoricarpos orbiculatus MOENCH
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Symphoricarpos orbiculatus MOENCH View in CoL

Niederösterreich: Weinviertel, Prinzendorf/Zaya, Nussbergen, Mischwaldrest am Oberlauf des Eselsbaches, ca. 240m, 7466/1, 11.02.2007, vid. OS.

Nach WALTER et al. (2002) handelt es sich bei obigem Nachweis um den Zweitfund dieses aus Nordamerika stammenden Zierstrauches für Niederösterreich ; zuvor konnte H. Melzer Symphoricarpos orbiculatus aus Wiener Neustadt belegen. Für das übrige Österreich waren bislang nur die Angabe von FORSTNER & HÜBL (1971) aus Wien und unveröffentlichte Nachweise aus der Stadt Salzburg vorhanden (PILSL et al. in Vorb.). Das neu entdeckte Vorkommen im Weinviertel lässt sich mit grosser Wahrscheinlichkeit auf einen ehemaligen Gartenauswurf zurückführen und ist aufgrund seiner beachtlichen flächigen Ausdehnung auf ca. 100m ² als bereits lokal eingebürgert einzustufen. Wie das Funddatum zeigt, lassen sich auch im Winterhalbjahr immer wieder interessante Pflanzennachweise ausmachen ; Symphoricarpos orbiculatus ist zu dieser Jahreszeit weitgehend unbelaubt, jedoch reichen in Kombination mit den zu dieser Zeit vorhandenen Früchten allein die wenigen Blätter aus, um eine sichere Unterscheidung von der oben erwähnten Hybride S. × chenaultii zu gewährleisten (vgl. ROLOFF & BÄRTELS 1996).

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