Mentha spicata
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFAA-FF80-C2EE-FBA6FEB0FE75 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Mentha spicata |
status |
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Mentha spicata View in CoL × suaveolens (M. × villosa HUDS. var. alopecuroides (HULL.) BRIQ. )
Oberösterreich: Mühlviertel, Tal der Waldaist, Gutau, Marreith, im einem Mischwald nahe Feiblmühle truppweise verwildert, ca. 550m, 7553/4, 15.10.2004, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.
Salzburg: Salzburg-Stadt, Itzling, Kirchenstrasse, aufgelassene Schrebergartenanlage zwischen Bahn und Pflanzmannstrasse, ca. 420m, 8144/3, 09.09.2005, leg./det. PP, Herbarium PP. – Pinzgau, Salzachtal, Neukirchen am Grossvenediger, Ruderal im Kieswerk E Venedigersiedlung, ca. 855m, 8739/4, 25.09.2005, leg./det. OS, Herbarium OS/LI. – Pinzgau, Krimml, Ruderal an der Krimmler Ache nahe Holztratte, ca. 1025m, 8739/3, 28.07.2005, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.
Neu für Salzburg. Verwilderungen dieser variablen Kulturhybride wurden in Österreich bislang erst kaum registriert. JANCHEN (1956 -1960) gibt sie nur für Ober- und Niederösterreich als verwildert an. HOHLA (2002 und 2006) konnte sie unlängst im Innviertel an drei Stellen nachweisen, zuvor meldete bereits RECHINGER (1959) ein Vorkommen nahe Gmunden. Die Pflanze ist neu für Salzburg, zumal der einzige Nachweis, der von JELEM (1965) aus der Gollinger Au stammt, aufgrund einiger fragwürdiger Angaben dieses Autors zweifelhaft erscheint. Die var. alopecuroides umfasst robuste, jedoch sterile Sippen mit breitovalen, schwach runzeligen Blättern, grob gesägten Blatträndern und blasspurpurnen Blüten (vgl. Abb. 10 View Abb ) und stellt die weit verbreitete Gartenform dar (WIGGINTON & GRAHAM 1989, STACE 1997). Eine Unterscheidung zu oft verwechselten, fertilen Mentha suaveolens ist aufgrund dieser Merkmalskombination mit etwas Erfahrung möglich.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.