Luzula lutea (ALL.) DC.

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 220

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5476899

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFAE-FF87-C2EE-FF08FCD7FD95

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Luzula lutea (ALL.) DC.
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Luzula lutea (ALL.) DC. View in CoL

Salzburg: Pongau, Hohe Tauern, Goldberggruppe, Gasteinertal, Angertal, Weg von der Gadauner Hochalm zur Stanzscharte, Wegrand, ca. 1870m, 8844/3, Sommer 2001, leg./det. F. Gruber, conf. OS, Herbarium F. Gruber.

Neu für Salzburg. Nach FISCHER et al. (2005) war diese aufgrund der gelben Perigonblätter unverwechselbare Hainsimse in Österreich bislang auf Nordtirol und Vorarlberg beschränkt. Das kleine, von F. Gruber entdeckte Salzburger Vorkommen ist insofern v.a. arealkundlich interessant, da sich die nächsten Tiroler Fundorte erst in den Ötztaler Alpen befinden (vgl. POLATSCHEK 2001) und somit eine Distanz von rund 150km besteht. Ob es sich jedoch um ein autochthones Vorkommen im Angertal handelt, ist fraglich, zumal einerseits der Wuchsort auf einer Alm am Rand eines Fahrweges liegt und andererseits keine alten Angaben für Salzburg und damit auch aus dem als sehr gut erforscht geltenden Gasteinertal vorliegen. Obgleich für Hainsimsen wenig wahrscheinlich, könnte die Art aus Westösterreich hierher verschleppt worden sein.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Juncaceae

Genus

Luzula

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