Luzula lutea (ALL.) DC.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5476899 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFAE-FF87-C2EE-FF08FCD7FD95 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Luzula lutea (ALL.) DC. |
status |
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Luzula lutea (ALL.) DC. View in CoL
Salzburg: Pongau, Hohe Tauern, Goldberggruppe, Gasteinertal, Angertal, Weg von der Gadauner Hochalm zur Stanzscharte, Wegrand, ca. 1870m, 8844/3, Sommer 2001, leg./det. F. Gruber, conf. OS, Herbarium F. Gruber.
Neu für Salzburg. Nach FISCHER et al. (2005) war diese aufgrund der gelben Perigonblätter unverwechselbare Hainsimse in Österreich bislang auf Nordtirol und Vorarlberg beschränkt. Das kleine, von F. Gruber entdeckte Salzburger Vorkommen ist insofern v.a. arealkundlich interessant, da sich die nächsten Tiroler Fundorte erst in den Ötztaler Alpen befinden (vgl. POLATSCHEK 2001) und somit eine Distanz von rund 150km besteht. Ob es sich jedoch um ein autochthones Vorkommen im Angertal handelt, ist fraglich, zumal einerseits der Wuchsort auf einer Alm am Rand eines Fahrweges liegt und andererseits keine alten Angaben für Salzburg und damit auch aus dem als sehr gut erforscht geltenden Gasteinertal vorliegen. Obgleich für Hainsimsen wenig wahrscheinlich, könnte die Art aus Westösterreich hierher verschleppt worden sein.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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