Lonicera pileata OLIV.

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 219

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5476895

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https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFAF-FF86-C2EE-FDF7FC70FB68

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Lonicera pileata OLIV.
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Lonicera pileata OLIV. View in CoL

Wien: 9. Bezirk, Pflasterritzen 50m E vom östlichen Bettenturm des AKH Wien, ca. 195m, 7764/3, 11.10.2006, vid. FE. – 18. Bezirk, Mauerspalte im Innenhof des Gebäudes Währinger Strasse 105, ca. 190m, 7764/3, 02.12.2006, vid. FE. – 23. Bezirk, Pflasterritzen der Uferböschung der Liesing, 50m W von der Altmannsdorfer Strasse, ca. 190m, 7863/2, 19.10.2006, leg./det. FE, Herbarium FE.

Niederösterreich: Traisental, Nussdorf ob der Traisen, Mauerspalten 50m W von der Ortskirche, ca. 260m, 7660/1, 14.06.2006, leg./det. FE, Herbarium FE. – Wienerwald, Kritzendorf, Ufermauer des Baches 500m WSW vom Bahnhof Kritzendorf, ca. 190m, 7663/4, 13.11.2006, vid. FE.

Oberösterreich: Salzkammergut, Gmunden, Ufermauer 5m N vom Bootssteg beim Ghf. Hoisn, 4km SSE vom Ortszentrum, ca. 425m, 8148/2, 14.08.2006, leg./det. FE, Herbarium FE.

Neu für Niederösterreich. Lonicera pileata wird in den letzten Jahren sehr häufig als anspruchsloser Bodendecker gepflanzt und verwildert in Mitteleuropa zunehmend ( ADOLPHI 1995). In Österreich wird die Sippe erst seit wenigen Jahren verwildert beobachtet; ein weiterer Fund aus Oberösterreich wird von HOHLA (2006b) mitgeteilt, mehrere Nachweise aus Salzburg bringen SCHRÖCK et al. (2004a). Zwei Vorkommen aus Wien wurden jüngst von ESSL & STÖHR (2006) gemeldet. Die Bestimmung gestaltet sich z.T. als schwierig, da die ähnliche Lonicera nitida (s.o.) nach den in FITSCHEN (2002) und ROLOFF & BÄRTELS (1996) angegebenen blattmorphologischen Merkmalen nicht immer klar abtrennbar ist (vgl. hierzu auch HETZEL 2006 und ESSL & STÖHR 2006).

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