Scorzoneroides autumnalis

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 249

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFB1-FF98-C2EE-FE90FC80FCAA

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Scorzoneroides autumnalis
status

 

Scorzoneroides autumnalis View in CoL (L.) MOENCH subsp. pratensis (LINK) HOLUB

Salzburg: Pinzgau, Hohe Tauern, Venedigergruppe, Neukirchen am Grossvenediger, Wildalm, Forststrassenrand, ca. 1560m, 8739/4, 26.09.2006, leg./det. OS, Herbarium OS/LI. – Pinzgau, Hohe Tauern, Glocknergruppe, Stubachtal, Tauernmoossee, Strassenrand nahe der Niederen Scharte, ca. 2040m, 8841/4, 15.10.2006, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.

Diese Sippe, die sich aufgrund der schwärzlichen, langzottigen Hüllbehaarung von der typischen Form unterscheidet und neuerdings von Leontodon in die Gattung Scozoneroides übertragen wurde, wird heute nicht mehr allgemein anerkannt. So inkludieren sie FISCHER et al. (2005) bei der Art und auch AESCHIMANN et al. (2004) weisen sie nicht separat aus. Hingegen wird sie in deutschen Florenwerken noch als gültig angesehen (WISSKIRCHEN & HAEUPLER 1998) und auch verschlüsselt ( OBERDORFER 2001, JÄGER & WERNER 2005). Für das Land Salzburg wurden unseres Wissens noch keine konkreten Nachweise publiziert; lediglich VIERHAPPER (1935) und LEEDER & REITER (1958) erwähnen die Sippe als fo./ var. pratensis , ohne exakte Fundorte anzuführen, was möglicherweise auf eine relativ weite Verbreitung im Land Salzburg schliessen lässt. Die Einstufung als Varietät wäre unserer Meinung nach übrigens zu bevorzugen, zumal an den obigen Lokalitäten auch Übergangsformen beobachtet wurden.

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