Draba pacheri STUR

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 194

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5476849

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https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFC8-FFE1-C2EE-FE02FCC6FC2A

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Draba pacheri STUR
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Salzburg: Pongau, Hohe Tauern, Ankogelgruppe, Anlauftal, Schuttflur in der Bleksen N Radeckscharte, ca. 2150m, 8945/1, 03.07.2004, leg./det. OS, conf. PP, Herbarium OS/LI und Herbarium PP.

Über diese sehr seltene, in Österreich subendemische Draba wurde seit ihrer Entdeckung bereits mehrfach berichtet (v.a. STUR 1855ab und 1862, NEILREICH 1859, WIDDER 1931 und 1934, BUTTLER 1967, MELZER 1959 und 1962, MELZER & PRUGGER 1986), so dass an dieser Stelle über Nomenklatur und Ökologie nichts mehr erwähnt werden braucht. Nunmehr wird der zweite Nachweis für das Bundesland Salzburg vorgestellt, wobei das Vorkommen im Anlauftal den bislang westlichsten Punkt im Gesamtareal darstellt. In der so genannten Bleksen, einem ziemlich weitläufigen Gebiet aus schwach basischen Schutthalden, konnte an einer Stelle eine grössere Population dieses Felsenblümchens ausgemacht werden, die unserer Ansicht nach ungefährdet erscheint.

Abschliessend sei noch auf PIGNATTI (1970) hingewiesen, die Draba pacheri in ihren Vegetationstabellen auch aus Osttirol anführt; diese Angaben dürften jedoch irrig sein, zumal sie auch bei POLATSCHEK (1999) nicht berücksichtigt wurden.

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