Juncus bulbosus
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFD5-FFFD-C2EE-FC45FD65FD4D |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Juncus bulbosus |
status |
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Juncus bulbosus View in CoL L.
Oberösterreich: Innviertel, Freinberg, Grosser Kösslbach, auf einer Schotterbank im Unterlauf des Kösslbaches, ca. 300m, 7447/1, 23.08.2003, vid. MH. – Innviertel, Sauwald, Esternberg, Schottergrube S Ringlholz, ca. 520m, 7447/3, 13.09.2003, vid. MH. – Innviertel, Andorf, Teuflau, auf einem Kahlschlag, ca. 360m, 7647/1, 11.09.2005, leg./det. MH, Herbarium MH/LI. – Innviertel, Zell an der Pram, Fichtenforst S Blümling, auf einem Kahlschlag, ca. 430m, 7647/3, 27.09.2004, leg./det. MH, Herbarium MH/LI. – Innviertel, Senftenbach, Rothenberg, Schottergrube, ca. 490m, 7746/1, 31.05.2002, leg./det. MH, Herbarium MH/LI. – Innviertel, Lambrechten, Grosser Vicht, Fichtenforst, auf Kahlschlägen, ca. 460m, 7747/1, 17.09.2004, leg./det. MH, Herbarium MH/LI. – Innviertel, Waldzell, Kohleck, ca. 660m, 7846/3, 05.08.2002, leg./det. MH, Herbarium MH/LI. – Innviertel, Franking, Holzöstersee, Hehermoos, ca. 460m, 7943/1, 28.05.2006, vid. OS. – Innviertel, Kobernausserwald, Waldzell, SW Ertlmoos, auf einem Kahlschlag, ca. 600m, 7946/1, 29.08.2006, leg./det. MH, Herbarium MH/LI. – Mühlviertel, Liebenau, Tal der Schwarzen Aist bei Klein-Schöneben, Entwässerungsgraben in anmoorigen Feuchtwiesen, ca. 850m, 7454/3, 01.10.2004, vid. OS. – Mühlviertel, Tal der Schwarzen Aist, Kleinkraftwerk Weitersfelden, Ufer der Schwarzen Aist, ca. 690m, 7554/1, 10.08.2004, vid. OS.
Salzburg: Pinzgau, ca. 3,6km E des Gerlospasses, Nordostrand der Siebenmöser, kleiner Graben unweit der Strasse, sehr kleines Vorkommen, ca. 1645m, 8738/4, 10.08.2006, leg./det. CS, Herbarium CS/LI. – Pinzgau, Krimml, Gerlospass, Moor bei der Samalm, an durch Viehtritt beeinflussten Stellen nahe eines kleinen Gerinnes, ca. 1560m, 8738/4, 26.05.2005, leg./det. OS, Herbarium OS/LI. – Pinzgau, Mittersill, Weissenstein, Niedermoor an der Strasse nach Mayrhofen, an durch Viehtritt beeinflussten Stellen, ca. 1150m, 8740/2, 13.05.2006, leg./det. OS, Herbarium OS/LI und Herbarium SZB (Exkursion der Salzburger Botanischen Arbeitsgemeinschaft). – Pinzgau, Kitzbüheler Alpen, WNW Mittersill, ca. 1km SE des Pass Thurn, Wasenmoos, kleines Vorkommen in einem Graben entlang des Moorlehrweges, ca. 1200m, 8640/4, 31.07.2006, leg./det. CS, Herbarium CS/LI.
Dieses subatlantische Florenelement scheint bei WITTMANN et al. (1996) für Salzburg als ausgestorben / verschollen auf. Seitdem konnten jedoch vier Populationen am Nordfuss des Untersberges ( STÖHR 2003) sowie ein kleiner Bestand im Waidmoos entdeckt werden ( STÖHR et al. 2002), welche weitere Vorkommen vermuten liessen. Dass jedoch diese Simse binnen kürzester Zeit im Pinzgau an vier verschiedenen Stellen in z.T. extensiv beweideten Feuchtflächen entdeckt wurde, zeigt, dass selbst in scheinbar gut kartierten Gebieten, wie z.B. den Mooren am Gerlospass, noch bemerkenswerte Funde möglich sind. Die aktualisierte Verbreitung der Art in Salzburg wird in Abb. 19 wiedergegeben, wobei die Grenznähe der Oberpinzgauer Vorkommen zu Tirol erwähnenswert ist, da die Art in diesem Bundesland als ausgestorben / verschollen gilt ( POLATSCHEK 2001) – möglicherweise greift Juncus bulbosus noch weiter nach Westen in die Bezirke Schwaz und Kitzbühel aus. Die Funde aus Oberösterreich sind als Ergänzung zur weiten Verbreitung dieser Simse im Inn- und Mühlviertel aufzufassen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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