Ipomoea purpurea

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 212

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFD6-FFFF-C2EE-FCEAFED3FB19

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Ipomoea purpurea
status

 

Ipomoea purpurea View in CoL (L.) ROTH.

Salzburg: Flachgau, Siggerwiesen, Gelände der Müllverarbeitungsanlage, frische, humusbedeckte Müllhalde, ca. 410m, 8144/1, 17.09.2005, leg./det. PP, Herbarium PP. – Salzburg-Stadt, Aigen/Äusserer Stein, Hermann-Bahr-Promenade, Hecke am Strassenrand E vom Volksgartenbad, ca. 425m, 8244/1, 24.08.2002, leg./det. PP, Herbarium PP.

Diese aus dem südlichen Amerika stammende Art wird aufgrund der grossen und kräftig purpurn gefärbten Blütentrichter auch Prunkwinde genannt. Vor allem in neuerer Zeit wird sie gerne in Gärten gezogen und entwickelt auch regelmässig reife Samen. Diese gelangen dann bisweilen in die freie Natur und können offenbar auch den Winter überdauern. Verwilderungen sind in Salzburg noch recht selten, der erste Nachweis stammt von REITER (1964), der die Art bei Bischofshofen entdeckte. Eine weitere Angabe stammt von SCHRÖCK et al. (2004a), die die Art auf einem schotterigen Strassenrandstreifen nachweisen konnten. Der Bestand in Siggerwiesen entwickelte sich vermutlich aus nicht ausreichend sterilisiertem Kompost und zeigt somit auch einen möglichen Ausbreitungsweg an.

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