Aurinia saxatilis

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 166

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFE4-FFCD-C2EE-FF08FD81FD7F

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Valdenar

scientific name

Aurinia saxatilis
status

 

Aurinia saxatilis View in CoL (L.) DESV.

Salzburg: Pongau, Dorfgastein, Bergl, Ruderal beim Gehöft Hanserbauer, ca. 1100m, 8744/2, 02.06.2006, leg./det. OS, Herbarium OS/LI. – Pinzgau, Salzachtal, Mittersill, Schloss Mittersill an der Pass Thurn-Strasse, Schlossmauer, ca. 935m, 8740/2, 13.05.2006, leg./det. PP, Herbarium PP.

Das Felsensteinkraut kommt nach FISCHER et al. (2005) in Niederösterreich und Oberösterreich natürlich vor, der Status des lange Zeit einzigen Salzburger Vorkommens an der Drachenwand ist unserer Meinung nach unklar. Die Art ist eine beliebte Steingartenpflanze, die vor allem an Trockenstandorten gelegentlich zur Verwilderung neigt. Bislang waren Naturalisierungen nur aus Kärnten und Salzburg bekannt; STÖHR (2007) bestätigt ein in FISCHER et al. (2005) bislang unberücksichtigtes Vorkommen in Osttirol. Die beiden vorliegenden Nachweise aus Salzburg sind Erstnachweise für die beiden Gebirgsgaue Pongau und Pinzgau. Interessant ist vor allem das Vorkommen beim Schloss Mittersill, wo die Pflanzen in mehreren Metern Höhe an der senkrechten Aussenmauer des Schlosses wuchsen.

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