Aurinia saxatilis
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFE4-FFCD-C2EE-FF08FD81FD7F |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Aurinia saxatilis |
status |
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Aurinia saxatilis View in CoL (L.) DESV.
Salzburg: Pongau, Dorfgastein, Bergl, Ruderal beim Gehöft Hanserbauer, ca. 1100m, 8744/2, 02.06.2006, leg./det. OS, Herbarium OS/LI. – Pinzgau, Salzachtal, Mittersill, Schloss Mittersill an der Pass Thurn-Strasse, Schlossmauer, ca. 935m, 8740/2, 13.05.2006, leg./det. PP, Herbarium PP.
Das Felsensteinkraut kommt nach FISCHER et al. (2005) in Niederösterreich und Oberösterreich natürlich vor, der Status des lange Zeit einzigen Salzburger Vorkommens an der Drachenwand ist unserer Meinung nach unklar. Die Art ist eine beliebte Steingartenpflanze, die vor allem an Trockenstandorten gelegentlich zur Verwilderung neigt. Bislang waren Naturalisierungen nur aus Kärnten und Salzburg bekannt; STÖHR (2007) bestätigt ein in FISCHER et al. (2005) bislang unberücksichtigtes Vorkommen in Osttirol. Die beiden vorliegenden Nachweise aus Salzburg sind Erstnachweise für die beiden Gebirgsgaue Pongau und Pinzgau. Interessant ist vor allem das Vorkommen beim Schloss Mittersill, wo die Pflanzen in mehreren Metern Höhe an der senkrechten Aussenmauer des Schlosses wuchsen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.