Artemisia campestris
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFE8-FFC1-C2EE-FD78FC22FB51 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Artemisia campestris |
status |
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Artemisia campestris View in CoL L. subsp. alpina (DC.) ARCANG.
Kärnten: Oberkärnten, Hohe Tauern, Goldberggruppe, Kleines Fleisstal, Hans Tritschel-Weg hinter Wh. Alter Pocher, südexponierte Silikatfelswand, ca. 1860m, 8943/3, 16.08.1997, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.
Obwohl in der aktuellen Exkursionsflora von Österreich ( FISCHER et al. 2005) diese taxonomisch unklare, neuerdings auch von WILHALM et al. (2006) aufgrund gleitender Übergangreihen zur typischen Unterart in Frage gestellte Subspezies nur mehr in einer Anmerkung geführt wird, soll hier erneut auf diese Sippe aufmerksam werden, zumal sie auch noch bei AESCHIMANN et al. (2004) separat ausgewiesen wird. Letztgenannte Autoren geben an, dass ein Vorkommen im Bundesland Kärnten noch zu ergänzen sei. Nach JANCHEN (1956 -1960) tritt sie jedoch in Nordkärnten auf, was durch den obigen Fund einer typischen subsp. alpina im Kleinen Fleisstal bestätigt werden kann. Jenseits des Alpenhauptkamms wurde diese Sippe von LEEDER & REITER (1958) im Felber- und Gasteinertal festgestellt; die erwähnten Übergangsformen wurden an mehreren Stellen im Lungau festgestellt ( VIERHAPPER 1935). Die bei FISCHER et al. (2005) angeführte Höhenverbreitung für Artemisia campestris s. str. (collin bis submontan) ist übrigens aufgrund von Vorkommen im Virgental zwischen 1300m und 1600m (z.B. WAGNER 1979, STÖHR ined.) nicht haltbar und auf die hochmontane Stufe auszudehnen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.