Aconitum pilipes (RCHB.) GÁYER
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5476792 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFEC-FFC5-C2EE-FF08FD25FCC5 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Aconitum pilipes (RCHB.) GÁYER |
status |
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Aconitum pilipes (RCHB.) GÁYER View in CoL
Kärnten: Hohe Tauern, Ankogelgruppe, oberes Maltatal, Hochstaudenflur an der Mautstrasse beim Aufstieg zur Kattowitzer Hütte, ca. 1510m, 8946/3, 11.08.2006, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.
Salzburg: Pongau, Hohe Tauern, Ankogelgruppe, Gasteinertal, Hochstaudenflur in einem Lawinar bei der Palfner Heimalm, ca. 1485m, 8944/2, 14.07.2003, leg./det. OS, Herbarium OS/LI. – Pinzgau, Zillertaler Alpen, Wildgerlostal, Aufstieg ins Ankenkar, Grünerlengebüsch, ca. 1700m, 8738/4, 29.08.2005, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.
Diese Sippe von taxonomisch strittigem Wert tritt gemäss FISCHER et al. (2005) in den Bundesländern Steiermark, Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg auf. In Kärnten gilt sie als selten und steht als potenziell gefährdet auf der Roten Liste ( KNIELY et al. 1995). Im Kärntner Verbreitungsatlas von HARTL et al. (1992) sind nur fünf Quadrantennachweise verzeichnet, die allesamt als nicht rezent eingestuft werden; aus dem Kärntner Anteil der Ankogelgruppe lagen zudem noch keine Angaben vor. Bei WITTMANN et al. (1987) scheinen für Salzburg lediglich Angaben für Aconitum paniculatum , in welchem A. pilipes früher integriert wurde, auf, die sich jedoch auf den gesamten Alpenbereich verteilen. Nachweise für A. pilipes aus Salzburg wurden unseres Wissens bislang nur von VIERHAPPER (1935; sub A. variegatum f. pilipes ) aus dem Taurachwinkel und von STARMÜHLER (2004ab) aus dem Rotgüldental publiziert. Insofern sollte weiterhin auf diese weitgehend auf Hochstaudenfluren beschränkte Sippe geachtet werden, um die tatsächliche Verbreitung in den Ostalpen zu eruieren.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.