Hedychridium caucasium caucasium TRAUTMANN 1926
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5331975 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03AB0B63-FF8C-FF98-968E-FEA6FE0BFDD0 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Hedychridium caucasium caucasium TRAUTMANN 1926 |
status |
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Hedychridium caucasium caucasium TRAUTMANN 1926
und: 5,5-7,2 mm. Genital ( Abb. 1f View Abb ) charakteristisch geformt, mit schlanken, innen auf ganzer Länge klaffenden äusseren Valven. Schläfen deutlich divergent mit + scharf markierten Hinterecken ( Abb. 4h View Abb ). Cavitas mit feiner Querstreifung, die oberhalb oder manchmal sogar bereits etwas unterhalb des Stirnporus + ausgedehnt erloschen bzw. auf einen schmalen Randsaum reduziert ist ( Abb. 8d View Abb ); Cavitas daher oben gewöhnlich mit einer + grossen Spiegelfläche, die sich über die ganze Cavitasbreite ausdehnen kann und häufig (nicht immer!) seicht-trichterförmig eingesenkt ist, mit dem kräftigen Stirnporus im Zentrum der Vertiefung. Stirnporus-Mulde oft deutlich eingedrückt, manchmal aber auch völlig eingeebnet und nicht erkennbar. Das Muster der Querstreifung auf den oberen zwei Dritteln der Cavitasfläche bei vielen Individuen gestört, indem die Streifen dort schräggestellt sind, auf den Stirnporus hin konvergieren oder ringförmig um den Stirnporus herumlaufen ( Abb. 8c View Abb ). Ausserdem befinden sich oben auf der Cavitas, vor allem bei den, oft einige kräftige Nabelpunkte, häufig in V-förmiger Anordnung entlang der dreieckigen Mittelfläche. Die Cavitas-Skulptur somit meistens sehr charakteristisch und in Kombination mit der hellen Beinfärbung dann ein eindeutiges Erkennungsmerkmal der Art. Allerdings können die Querstreifenbänder in seltenen Fällen auch fast vollständig ausgebildet sein, so dass die Spiegelfläche dann ähnlich klein ist wie im Normalfall bei H. insulare insulare.
Färbung hell; Vorderkörper fast immer dominierend oder fast vollständig grün, häufig reich (rot)golden geschmückt; vereinzelt kommen aber auch dunklere Exemplare mit gemischt grün-blauer Färbung oder mit grösstenteils blauem Vorderkörper und dann grünem Scutellum vor. Beine konstant hell gefärbt: Femora grün, Tibien orange mit leuchtend grüner, goldgrüner oder rotgoldener Aussenseite (nie blau oder blaugrün!; rotgolden fast ausschliesslich bei), wobei die metallische Färbung stets bis auf die Unterseite hinabreicht; Tarsen orange. Abdomen bei den orange, nur selten auf dem Analtergit mit grünem oder violettem Metallglanz, in einem Fall (Zwerg- von Konya, 15.6.1968, LU) aber fast die gesamte hintere Hälfte des Abdomens violett glänzend und Analtergit an der Spitze intensiv metallisch grün. Die mit metallisch-rotem Abdomen ; Basis von T1 immer ausgedehnt grünlich verfärbt; T2 fast immer mit grünlichem oder goldenem, hinten + verkürztem Mittelstreif; nur selten einfarbig rot. Abdomen besonders dunkler bisweilen stärker grünlich verfärbt und dann mit intensivem grünen Rückenstreif auf T2 und T3. Sternite 2 und 3 bei den normalerweise mit grünem, goldenem oder rotgoldenem Metallfleck, der aber fehlen kann.
Abdominale Punktierung sehr ähnlich wie bei H. insulare insulare und auf der Scheibe von T2 markant doppelt ( Abb. 10 View Abb d-f); die Endzone mit einfacher grober Punktierung, die ziemlich weit nach vorne ausgedehnt ist und gewöhnlich etwa ein Drittel des Tergits einnimmt; Scheiben-Apex bei den gewöhnlich gleichmässig locker punktiert, ohne glänzende "Schwielen" oder ähnliche Lücken in der Punktierung. Die, wie üblich, im Mittel dichter punktiert als die.
Das 3. Fühlerglied der etwas kürzer als bei H. roseum anatolicum und H. insulare insulare (AA:F3 = 2,35-2,57). Die Messwerte:
33:13 = 2,54 (1x) 36:14 = 2,57 (1x) 38:15 = 2,53 (6x) 40:17 = 2,35 (11x) 34:13,5 = 2,52 (1x) 36:15 = 2,40 (3x) 38:16 = 2,38 (9x) 41:16 = 2,56 (1x) 34:14 = 2,43 (2x) 37:15 = 2,47 (13x) 39:16 = 2,44 (18x) 41:17 = 2,41 (2x) 35:14 = 2,50 (4x) 38:14 = 2,71 (1x) 40:16 = 2,50 (10x) 42:17 = 2,47 (1x)
Anmerkung: Ein mit denselben Funddaten wie das Typus- von H. araratum mit nur schwach divergenten Schläfen, relativ dunkler Färbung (Tibien aussen kräftig grün) und nur kleiner Spiegelfläche auf der Cavitas. Ein (Bitlis, 16.8.91; LZ) mit sehr ausgeprägt divergenten Schläfen .
LU |
St. Petersburg University |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.