Hedychridium scutellare palestinense BALTHASAR 1951

Arens, W., 2010, Revision der Hedychridium roseum-Gruppe in Kleinasien (Hymenoptera: Chrysididae), mit Neubewertung zahlreicher europäischer Taxa und Beschreibung zweier neuer Arten, Linzer biologische Beiträge 42 (1), pp. 401-458 : 433

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5331975

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03AB0B63-FFB2-FFA6-968E-FD35FE39FE73

treatment provided by

Carolina

scientific name

Hedychridium scutellare palestinense BALTHASAR 1951
status

 

Hedychridium scutellare palestinense BALTHASAR 1951

: 5,5-7,2 mm,: 4,8-7,0 mm. Genital ( Abb. 1h View Abb ) auffällig klein; äussere Valven viel kürzer als der Augenabstand (AA/VL ≈ 1,35), vorne + breit abgestutzt und über ihre ganze Länge etwa gleich breit, allerdings etwa ab der Mitte leicht nach aussen gebogen. Innenkante dieses divergierenden Distalteils entweder gerade oder vor der Spitze schwach konkav, im letzeren Fall Valvenspitze andeutungsweise zangenförmig; knapp vor der Spitze meistens ein Quer-Fältchen erkennbar. Auch die Breite der Valven variabel, wie bereits von LINSENMAIER (1959a) angemerkt. Schläfen ( Abb. 5b View Abb ) divergent mit gerader Kontur und + scharfen Hinterecken. Cavitas gewöhnlich oben deutlich gegenüber der Stirn vertieft, meist mit scharf eingedrückter, oft blau oder schwarz gefärbter Stirnporus-Mulde. Querstreifung fein; die oben divergierenden Querstreifenbänder normalerweise bis zum oberen Ende der Stirnporus-Mulde ausgebildet, oft innen beidseits der Mulde teilweise erloschen, nur selten aber verkürzt. Sehr variabel ist die Skulptur der abgeschrägten Stirnfläche oberhalb der Cavitas: sie ist entweder vollständig bis zur Querstreifung und zur Stirnporus-Mulde hinab dicht punktiert oder aber auf einer + grossen Fläche oberhalb der Stirnporus-Mulde glatt und glänzend, die sich im Extrem über die ganze Cavitas-Breite ausdehnen kann. Im letzteren Fall sind Cavitas-Querstreifung und Stirnpunktierung durch eine grosse, glatte oder zerstreut punktierte Spiegelfläche voneinander getrennt. Das Muster der Querstreifung ist oben manchmal + stark gestört; bei einem laufen die Streifen ringförmig um den Stirnporus herum.

Färbung variabel: helle Exemplare mit leuchtend grünem, reich (rot)golden geschmücktem Vorderkörper, dunkle Exemplare dominierend blau, nur Scutellum und Stirn grün. Abdomen bei und metallisch-rot, oft mit etwas hellerem T1, aber stets ohne (grün)goldenen Rückenstreif auf T2. Bei Individuen mit blauem Vorderkörper ist das Abdomen bisweilen grünlich verfärbt. St2+3 (GG) bzw. St3 () mit grossem roten oder goldenen, gelegentlich aber auch grünen Metallflecken. Tibien auf der Aussen- und Unterseite gleichmässig und intensiv metallisch blau bis grün.

Punktierung des Abdomens variabel. Bei den die Scheibe von T2 meistens ziemlich dicht punktiert, entweder nahezu einförmig mit flachen, grosslumigen Punkten ( Abb. 10i View Abb ) oder + markant doppelt; die Punktierung auf der Endzone manchmal nur schwach, manchmal stärker vergröbert, aber stets viel lockerer als auf der Scheibe; Scheiben-Apex immer mit feiner Punktierung (auch bei Individuen mit gleichförmig kräftig punktierter Scheibe), die hinten keilförmig in die Endzone hineinreicht. Bei den ist die abdominale Punktierung ähnlich variabel, allerdings, wie in der Artengruppe üblich, im Mittel dichter als bei den.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Chrysididae

Genus

Hedychridium

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