Delta unguiculatum (Villers, 1789)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5169/seals-985874 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.8086524 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03B687C6-4602-6D17-FF7C-C0A6D80D78CF |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Delta unguiculatum (Villers, 1789) |
status |
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Die Töpferwespe
Delta unguiculatum (Villers, 1789) View in CoL View at ENA
ist in Süd- und Mitteleuropa weit verbreitet. In sämtlichen Berichten steht den Nestbau betreffend immer das Gleiche. Die Art baut ihre Nester an verputzte oder rohe Steinmauern ( Abb. 1 View Abb ), nur wenig über dem Boden oder auch in grosser Höhe. Ein Nest besteht aus einer einzigen Zelle ( Abb. 1 View Abb ) oder mehreren, die meist in einer Linie angeordnet sind ( Abb. 2 View Abb ). Zuletzt werden die Zellen jeweils mit einem Erdmantel überzogen.
Im Winter 2017 / 18 bekam ich von Herrn Paul Probst aus Belp (BE) ein gemauertes, kugeliges Nest ( Abb. 3 View Abb ), das er auf dem Balkon im ersten Stock frei an einem Zweig einer Kübelpflanze in etwa 1.2 m Höhe gefunden hatte. Das Nest ist mit einer Länge von 5 cm und einer Breite von 3.5 cm einseitig an einen Zweig von etwa 7 mm Durchmesser gebaut worden. Die Zellen sind in einem Knäuel angeordnet und von einem Erdmantel umschlossen. Mitte Mai 2018 schlüpften drei Männchen und zwei Weibchen von Delta unguiculatum aus. Das Nest befindet sich nun im Naturhistorischen Museum der Burgergemeinde Bern .
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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