Hedychridium roseum (ROSSI 1790)
publication ID |
https://doi.org/10.5281/zenodo.4524603 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.4489302 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03BC87D1-FA29-FF80-BFD6-FA0B565C053B |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Hedychridium roseum (ROSSI 1790) |
status |
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Hedychridium roseum (ROSSI 1790)
M a t e r i a l: 1♀, Mongolia-E: ~ 100 km NE Ondorkhaan, Kherlen riv., 970m, 22.7.200 7, leg. P. Tyrner ; 4♀♀ /13, Mongolia-E: 15 km W Choibalsan, Kherlen riv., 770m, 24.7.200 7, leg. P. Tyrner ; 13 Mongolia-SE: Dornogov reg. 5.8.200 7, 2 km SE Khuvsgol , leg. P. Tyrner ; 2♀♀ /13, Mongolia-E: 50 km SW Choibalsan , 960m, 25.7.200 7, leg. P. Tyrner.
B e s c h r e i b u n g:
Körpergrösse oft nur gering: ♀♀: 4,9-5,7 mm ; 33: 4,1-5,1 mm. Schläfen nahezu parallel, hinten mit stumpfer Ecke ( Abb. 2 View Abb ). Querstreifung der Cavitas fein ; die Streifenbänder oben meistens verkürzt ; darüber eine + ausgedehnte Spiegelfläche ( Abb. 6 View Abb ) ; bei einem ♀ die Querstreifung jedoch bis zur Stirnpunktierung hinaufreichend und nur eine kleine Fläche oberhalb des Stirnporus glatt .
Das Abdomen bei allen Individuen mit gleichmässig feiner, lockerer Punktierung, ohne Andeutung einer Vergröberung der Punkte auf der hinteren Abdomenhälfte. Färbung des Vorderkörpers meistens ziemlich dunkel, gemischt grün-blau-schwarz, mit einigen goldgrünen oder rotgoldenen Intervallen auf der Stirn, dem Pronotum und dem Scutellum, manchmal auch auf den Mesonotum-Seitenfeldern; Punktgruben auf dem Vorderkörper stets dunkler gefärbt (+ blau) als die Intervalle (blaugrün bis grün), mit Ausnahme des Propodeums. Fühlerschaft innen ausgedehnt metallisch-blau; Tibien aussen blau oder grünblau, oft aber wenig deckend oder nur irisierend; Tibienunterseite schwarz. Abdomen ziemlich hell orange, oft mit schwachem violettem Glanz, bei einem 3 die hintere Abdomenhälfte etwas stärker violett glänzend.
Genital wie bei europäischen und kleinasiatischen Artgenossen geformt, mit sichelförmiger Valvenspitze (siehe Abb. 1b View Abb in ARENS 2010a).
B e w e r t u n g Für die Zugehörigkeit zu H. roseum sprechen vor allem folgende Indizien: Die orange Abdomenfärbung bei beiden Geschlechtern, die oben meist erloschene Cavitas-Querstreifung sowie die dunkle, wenig intensive Tibienfärbung. Die Schläfenform und die gleichmässig feine, lockere Punktierung des Abdomens ist ähnlich wie bei Artgenossen in Zentraleuropa und zugleich hochverschieden von der kleinasiatischen Subspecies H. roseum anatolicum ARENS 2010. Auffällig ist die geringe mittlere Körpergrösse der mongolischen Belege, die an einen anderen Wirt als in Europa denken lässt.
Diese mongolischen Belegen verifizieren bzw. stützen Angaben LINSENMAIERs (1959, 1999), dass H. roseum auch in West-Asien, der Mandschurei und Sibirien vorkommt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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