Quartinia densipunctata, Gusenleitner, 2007
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5417034 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03BD8796-FFB4-2C5D-FF15-FB85FE7FFB9A |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Quartinia densipunctata |
status |
sp. nov. |
Quartinia densipunctata View in CoL nov.sp.
H o l o t y p u s: Kenya,EofMwingi, 14.5.2007 ,, leg. M. Halada, coll. OLM.
Das vorliegende unterscheidet sich von den Männchen aller mir bisher bekannten Arten durch die sehr grobe und dichte Punktierung des Mesonotums (die glänzenden Punktzwischenräume sind kleiner als die Punkte und besitzen eine feine Punktulierung). Bei anderen Arten mit glänzendem Mesonotum ist die Punktierung weitläufiger angeordnet.
Bei schwarzer Grundfarbe sind weiss gefärbt: Flecken auf den Mandibeln (eingefasst von einem rötlichen Saum), das Labrum, der Clypeus, die Fühler, ausgenommen Flecken auf den Oberseiten der Fühlerschäfte und den Oberseiten der letzten Fühlerglieder, ein sehr grosser ovaler Querfleck auf der Stirn, die Augenausrandungen verlängert entlang der Augen bis fast zum Scheitel, Schläfenflecken, eine Binde vorne auf dem Pronotum (zwischen den grossen Seitenflecken und dem Mittelfleck verschmälert oder auf einer Seite kurz unterbrochen), vom Mittelfleck ausgehend eine Binde am Rande zum Mesonotum, ein Querfleck vor dem Schildchen und kleine Seitenflecken auf dem Mesonotum, eine flache, V-förmige Binde auf dem Schildchen, kleine Flecken oben und Seitenflecken auf dem Propodeum, Flecken an den oberen Abschnitten der Mesopleuren, die Tegulae, abgesehen der gläsern durchscheinenden Mittelteile, eine zweimal ausgerandete End- binde auf dem 1. Tergit, seitlich stark und in der Mitte schmal verbreiterte Binden auf den Tergiten 2 bis 6, ein Querfleck auf dem 7. Tergit und die Beine ab Schenkelenden. Schwach rot gefärbt ist das distale Ende des 7. Tergites und das gesamte 7. Sternit. Die gesamten Flügel sind glasklar durchscheinend.
Der Clypeus ist breiter als lang (1,6: 1,2), sein Ausschnitt ist flach (breite: Tiefe = 3,0: 0,5) und breiter als der Abstand der Fühlergruben (3,0: 2,0). Der Clypeus ist grob punktiert mit glänzenden Punktzwischenräumen, welche kleiner als die Punktdurchmesser sind. Die helle Pubeszenz auf dem Clypeus ist kaum zu erkennen. Auf der Stirn und auf dem Scheitel ist die Punktierung sehr fein und dicht. Punktzwischenräume sind nicht zu erkennen. In den Augenausrandungen und auf den Schläfen sind jedoch Punktzwischenräume, bei ebenfalls feiner Punktierung, vorhanden. Die Fühler zeigen keine Besonderheiten. Das Pronotum ( Abb. 11 View Abb ) ist, wie das Mesonotum, das Schildchen und die Mesopleuren, sehr grob und dicht punktiert. Die Punktzwischenräume, welche kleiner als die Punkte sind, haben nur auf dem Mesonotum eine sehr feine, kaum zu erkennende Punktulierung. Das Hinterschildchen ist, wie die Konkavität des Propodeums, chagriniert. Die oberen Abschnitte und die Seitenwände des Propodeums sind gröber punktiert. Die Tegulae glänzen stark und sind nur in den hinteren Abschnitten sehr fein punktuliert. Die Tegulae sind distal breit abgerundet. Die Beine glänzen stark und besitzen keine Punktierung und keine Besonderheiten.
Die Tergite sind sehr fein punktiert, nur im Bereich der hellen Endbinden und auf dem 7. Tergit ist die Punktierung gröber. Das 7. Tergit ist distal breit abgerundet und besitzt in der Mitte vor dem distalen Ende ein kaum erkennbares Grübchen. Die Sternite sind sehr fein und gleichmässig punktuliert, nur auf dem 7. Sternit ist die Struktur gröber.
Die Stirn besitzt eine sehr kurze Behaarung von etwa der Länge eines Drittels des Durchmessers einer Ocelle. Auf den übrigen Körperabschnitten ist nur eine staubartige Pubeszenz zu erkennen.
Länge: 4 mm.
Das ist nicht bekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.