Dasypsyllus gallinulae (DALE, 1878)
publication ID |
https://doi.org/ 10.21248/contrib.entomol.65.2.361-371 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5462338 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03BDF423-FFF5-FFD1-A950-FF54A99F7B0A |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Dasypsyllus gallinulae (DALE, 1878) |
status |
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Dasypsyllus gallinulae (DALE, 1878) View in CoL
[DEU: 2, 14, 39, 74, LUX: 98]
Diese Art ist an zahlreichen Singvögeln (Passerini) nachgewiesen, die in Sträuchern, Büschen, niedrigen Bäumen oder auch am Boden nisten. Eine Präferenz für bestimmte Wirtsarten ist hierbei nicht erkennbar. TRAUB et al. (1983) führen in der langen Liste von offensichtlichen Zufallswirten u. a. Rötelmaus, Marder, Siebenschläfer, Eichhörnchen, Wildkaninchen ( Oryctolagus cuniculus (LINNÉ, 1758)) , Dachs und auch den Menschen an und unterstreichen die Tendenz von D. gallinulae jeden erreichbaren Wirt zu befallen. Alle fünf ausschliesslich durch Handfang erbeuteten Nachweise im Material stammen aus den Höhleneingangsbereichen, wo sie aus Vogelnestern (z. B. Zaunkönig ( Troglodytes troglodytes (LINNÉ, 1758)) , Rotkehlchen ( Erithacus rubecula (LINNÉ, 1758)) , Amsel ( Turdus merula LINNÉ, 1758 ) abgewandert sein könnten. Das Material liefert keinen Hinweis auf weitere, an Vögeln lebende Floharten. Es ist deshalb nicht unwahrscheinlich, dass D. gallinulae über einen der genannten Zufallswirte eingeschleppt wurde. DUDICH (1986) hat D. gallinulae im Freiland auch mit Bodenfallen erbeutet. Weitere Höhlenfunde nennen BEAUCOURNU & MATILE (1963 a –c) und ZAENKER (2001).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.