Ceratophyllus sciurorum (SCHRANK, 1803)
publication ID |
https://doi.org/ 10.21248/contrib.entomol.65.2.361-371 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5462336 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03BDF423-FFF5-FFD1-AAD2-FB14AD97772A |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Ceratophyllus sciurorum (SCHRANK, 1803) |
status |
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Ceratophyllus sciurorum (SCHRANK, 1803) View in CoL
[DEU: 5, 15, 17, 42, 78]
Als Hauptwirte gelten Eichhörnchen ( Sciurus vulgaris LINNÉ, 1758 ) und Siebenschläfer ( Glis glis LINNÉ, 1766 ). Regelmässig wird die Art auch an Baummarder ( Martes martes LINNÉ, 1758 ) gefunden, auf den sie bei der Jagd nach Eichhörnchen übergeht. Dabei kann sie sich bisweilen auch dauerhaft bei ihm einnisten ( PEUS 1972). Fortpflanzungsfähig ist C. sciurorum offenbar auch in den Nestern der Aaskrähe ( Corvus corone LINNÉ, 1758 ), weshalb Peus den Baummarder und die Aaskrähe als Nebenwirte für C. sciurorum anführt. Mit Ausnahme der Aaskrähe listen ZAENKER (2008) und WEBER (2012) die genannten Wirte für Höhlen aus Deutschland auf. Schläfer ( Gliridae ), die in Höhlen vergleichsweise häufig beobachtet werden und hier auch Nester anlegen ( WEBER 2012) und oftmals den Winter verbringen (ZAENKER 2014, briefliche Mitteilung), spielen bei der Einschleppung von C. sciurorum möglicherweise die Hauptrolle. PEUS (1972) erwähnt, dass C. sciurorum häufig „abseits von Nest und Wirt“ wandernd am Boden angetroffen wird und die Art deshalb auch in Bodenfallen zu finden ist. Weitere Höhlenfunde nennen BEAUCOURNU & MATILE (1963a –c) und ZAENKER (2001).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.