Ctenophthalmus agyrtes (HELLER, 1896)
publication ID |
https://doi.org/ 10.21248/contrib.entomol.65.2.361-371 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03BDF423-FFF6-FFD2-AA8C-FDF4ACCE7BCA |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Ctenophthalmus agyrtes (HELLER, 1896) |
status |
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Ctenophthalmus agyrtes (HELLER, 1896) View in CoL
[DEU: 1, 3, 4, 6, 8, 9, 10, 11, 13, 16, 19, 20, 22, 23, 25, 38, 41, 44, 49, 51, 53, 54, 56, 62, 65, 76, 77, FRA: 90, LUX: 93, 94, 95, 96, 97, 100, 106, 107, 108, 109, 114, 115, 116, 117, 118, 120, 122, 123]
Die Art parasitiert praktisch sämtliche auf dem Land lebenden Kleinsäuger (ausser Fledermäuse). Sie wird sowohl an Wühlmäusen, Langschwanzmäusen ( Muridae ) als auch an Spitzmäusen ( Soricidae ) gefunden, von denen sie bisweilen auch auf die Prädatoren der Wirte überspringt. Mit 75 Exemplaren in 46 Proben aus 33 Höhlen ist C. agyrtes im vorliegenden Material die mit Abstand häufigste Art. Das lässt auf zahlreiche Kleinsäuger schliessen, die vornehmlich im vorderen Bereich der Höhlen siedeln, wo 54 Exemplare von C. agyrtes erbeutet wurden. Auch ausserhalb von Höhlen wird C. agyrtes häufig und in grösserer Anzahl in Bodenfallen nachgewiesen ( DOROW & BLICK 2010, KÖHLER & KUTZSCHER 2010). Ein weiterer Höhlenfund ist durch ZAENKER (2014, briefliche Mitteilung) belegt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.