Hystrichopsylla talpae (CURTIS, 1826)

Kutzscher, Christian & Weber, Dieter, 2015, Flöhe (Siphonaptera) aus Höhlen Deutschlands, Frankreichs und Luxemburgs, Beiträge Zur Entomologie = Contributions to Entomology 65 (2), pp. 361-371 : 368

publication ID

https://doi.org/ 10.21248/contrib.entomol.65.2.361-371

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5462352

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03BDF423-FFF7-FFD3-AAD2-FD94AC717B8A

treatment provided by

Felipe

scientific name

Hystrichopsylla talpae (CURTIS, 1826)
status

 

Hystrichopsylla talpae (CURTIS, 1826) View in CoL

[DEU: 12, 36, 37, 40, 43, 46, 47, 52, 63, 68, 81, 82, FRA: 89, LUX: 102, 119]

Diese an Wühlmäusen vorkommende Flohart ist regelmässig auch am Maulwurf und als Irrgast öfter auch an Rotzahnspitzmäusen anzutreffen. Mit 15 Exemplaren ist H. talpae in den Proben die vierthäufigste Art. Sechs Nachweise wurden mit Bodenfallen und 9 durch Handaufsammlungen erbracht. Der Floh ist aufgrund seiner Grösse vergleichsweise gut wahrzunehmen. Hystrichopsylla -Exemplare werden bisweilen auch im Freiland in geringer Stückzahl mit Hilfe von Bodenfallen nachgewiesen ( DUDICH 1986). Bis auf zwei Funde aus bis zu 45 Meter Tiefe liegen die übrigen 13 Nachweise in den vorderen Höhlenteilen, wo sie von „Mäuseartigen“ im weitesten Sinne stammen dürften. Weitere Höhlenfunde geben BEAUCOURNU & MATILE (1963a –c) und ZAENKER (2001) an.

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