Cerastium uniflorum Clairv.

Hans Ernst Hess, Elias Landolt & Rosmarie Hirzel, 1976, Cerastium in: Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition), Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition), Basel und Stuttgart: Birkhäuser Verlag, pp. 806-819 : 815-816

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.321390

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6284408

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03C587EA-8354-FFF7-FCE1-FAC7F99BFD65

treatment provided by

Plazi

scientific name

Cerastium uniflorum Clairv.
status

 

5 c. Cerastium uniflorum Clairv. View in CoL ,

Einblütiges Hornkraut

Dichte Rasen bildend, mit zahlreichen, sterilen Trieben. Blätter meist oberhalb der M itte am breitesten, oft stum pf, 0, 4 - 1,4 cm lang. Haare an den Blättern und am Kelch 0, 5 - 1,5 m m lang. Oberste Blätter im Blütenstand oberseits meist behaart, mit krautiger Spitze. Kelchblätter ± spitz. K ronblätter 10-16 mm lang, l 1/ 2 -2 1/4 mal so lang wie die Kelchblätter. Samen 1,5 -2,2 mm lang. - Blüte: Sommer und früher Herbst.

Zytologische Angaben. 2n — 36: Material aus dem Tirol (M attick in T ischler 1950), aus Österreich und dem W allis (S öllner 1954).

Standort. Alpin, selten subalpin (herabgeschwemmt). Steinige, ziemlich feuchte, meist kalkarme, tonhaltige Böden. Schieferschutt, Moränen. Androsacetum alpinae Br.-Bl. 1918.

Verbreitung. Alpin-karpatische Pflanze: Alpen (von den K ottischen Alpen bis Steiermark), isolierte Fundstellen in der Tatra. Verbreitungskarte von M eusel (1964). - Im G ebiet: Alpen (ohne nördliche und südliche K alkalpen), ziem lich häufig.

Bemerkungen. Pflanzen, die sich m orphologisch kaum von C. uniflorum unterscheiden, aber auf kalkhaltigem Schutt angetroffen werden, bezeichnet man gelegentlich als C. Hegelmaieri Correns. Es dürfte ihnen kein großer system atischer W ert zukom m en (vgl. auch M erxmüller 1950).

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