Omicrabulus tricoloratus, Gusenleitner, 2011

Gusenleitner, J., 2011, Über bemerkenswerte Faltenwespen aus der äthiopischen Region Teil 7 (Hymenoptera: Vespidae: Eumeninae), Linzer biologische Beiträge 43 (1), pp. 423-441 : 434-435

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5324654

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03C77603-FFA5-6220-CFC0-FB95FEDAF9D6

treatment provided by

Carolina

scientific name

Omicrabulus tricoloratus
status

sp. nov.

Omicrabulus tricoloratus , nov.sp.,

H o l o t y p u s:KenyaEastern,Mwingi,Nguni env. 28.9.199 9,, leg. M. Snižek, coll. OLM.

P a r a t y p u s: Kenya,EofMwingi,14.5.200 7, 1, leg. M. Halada, coll. OLM.; Kenya, Mingi Kangonde wadi, 18.4.200 7,, leg. M. Halada; Kenya SE, Voi, 10.12.199 9,, leg. M. Snižek, coll. m.

: bei dieser Art ( Abb. 23 View Abb ) sind bei schwarzer Grundfarbe weiss gefärbt: dreieckige Flecken auf den Mandibeln, der Clypeus, abgesehen des dunklen Randes beim Ausschnitt, die Unterseiten der Fühlerschäfte, eine breit unterbrochene Binde vorne auf dem Pronotum (beim Paratypus fehlt diese weisse Zeichnung), Flecken vorne und hinten auf den Tegulae (beim Paratypus kaum zu erkennen), die Parategulae, Flecken an den distalen Enden der Schenkel, die Aussenseiten der Schienen (teilweise stark eingeschränkt), die Metatarsen I und II, schmale Endbinden auf dem 1. und 2. Tergit sowie dem 2. Sternit. Undeutliche, gläsern durchscheinende Aufhellungen an den Enden der Tergite 3 bis 6 und der Sternite 3 bis 6. Rot gefärbt sind: die Mandibeln, ausgenommen der hellen Zeichnungen und der schwarzen Zähne, die Unterseiten der Fühlergeisseln (verdunkelt), der Vorderrand des Pronotums mit der Vorderwand, undeutlich verlängert entlang des Mesonotums, die Tegulae, ausgenommen der hellen Zeichnung und eines gläsern durchscheinenden Randes aussen, Das 1. Tergit ohne der Endbinde, das 1. Sternit und die Beine soweit nicht hell gezeichnet. Die Flügel erscheinen vollständig hell durchscheinend.

Der Clypeus ( Abb. 24 View Abb ) ist breiter als lang (2,5: 2,0), sein Ausschnitt ist extrem flach (Breite: Tiefe = 1,5: 0,1) und so breit wie der Abstande der Fühlergruben. Der Clypeus ist grob punktiert und von einer dichten weissen Pubeszenz bedeckt. Die Fühlerschäfte sind matt, von einer anliegenden, sehr kurzen silbrigen Pubeszenz bedeckt und die Endglieder der Fühler sind am Ende breit abgerundet und erreichen zurückgeschlagen die Basis des 11. Fühlergliedes. Die Stirn, der Scheitel und die Schläfen sind gleichmässig punktiert, die Punktabstände erreichen in der Breite nicht den Durchmesser der Punkte. Das Pronotum, das Mesonotum, das Schildchen und die Mesopleuren sind ähnlich wie die Stirn, aber deutlich gröber punktiert. Vor dem Schildchen sind auf dem Mesonotum kurze Parapsidenfurchen zu erkennen. Das Hinterschildchen ist, von vorne betrachtet, gleichmässig gebogen. Das Propodeum ist etwa um die dreifache Breite des Hinterschildchens eben nach rückwärts verlängert und fällt dann nach kurzem Bogen steil zur Konkavität ein. Zwischen den beiden hellen Valven des Propodeums ist ein breiter Ausschnitt. Von den oberen Valven ist eine Kante bis zum Ansatz der Hinterbeine ausgebildet. Die Tegulae sind sehr grob punktiert, die Punktzwischenräume erscheinen wegen einer mikroskopischen Pubeszenz matt. Die Beine glänzen seidig.

Beim 1. Tergit ist das Verhältnis von Länge zu Breite am distalen Ende 6: 2,5. Die distale Hälfte des 1. Tergites ist fein und sehr weitläufig punktiert. Vor der hellen Endbinde ist eine schmale Querfurche ausgebildet. Das 2. Tergit ist weitläufig punktiert, die breiten Punktzwischenräume sind dicht und sehr fein punktuliert. Der eingedrückte Endsaum des 2. Tergites ist gläsern durchscheinend und besitzt an der Basis eine Punktreihe. Die Tergite 3 bis 7 und die Sternite 3 bis 7 sind punktlos und matt. Das 2. Sternit ist ähnlich skulpturiert wie das 2. Tergit.

Der Kopf und der Thorax sind von einer dichten, anliegenden, silbrigen Pubeszenz bedeckt. Das Abdomen besitzt eine helle, unscheinbare Pubeszenz.

Länge: 8 mm.

: ( Abb. 25 View Abb ) bei schwarzer Grundfarbe sind weiss gefärbt: eine breite Binde an der Basis des Clypeus, zwei Querstreifen vorne auf dem Pronotum, Flecken auf den Tegulae (bei einem Paratypus aussen verbunden), die Parategulae, schmale Endbinden auf den Tergiten 1 und 2 sowie auf dem 2, Sternit, kleine Flecken am distalen Ende der Schenkel I und II sowie Streifen oder Flecken auf den Schienen aussen. Rot gefärbt sind: die Mandibeln, abgesehen der dunklen Zähne, die Fühlerschäfte, die Unterseite der Geisselglieder 1 bis 3, der Clypeus (mit weisser Basalbinde und dunklen Zähnen), die Tegulae in der Mitte, das 1. Tergit und das 1. Sternit, soweit nicht hell gezeichnet.

Der Clypeus ( Abb. 26 View Abb ) ist breiter als lang (3,2: 2,2), sein Ausschnitt ist flach (Breite: Tiefe = 1,5: 0,2) und schmäler als der Abstand der Fühlergruben (1,5: 2,0). Von den Ausschnittecken bis zur Mitte des Clypeus sind Kiele ausgebildet. Der Clypeus ist dicht punktiert, mit schmalen Punktzwischenräumen und hat auf der Basishälfte eine anliegende silbrige Pubeszenz. Auf der distalen Hälfte ist die Pubeszenz nicht silbrig aber abstehend.

Die anderen strukturellen Merkmale und die Pubeszenz sind sehr ähnlich dem, doch ist das 1. Tergit, von oben gesehen, etwas breiter (Verhältnis von Länge zu Breite am distalen Ende = 6: 3).

Länge: 9 mm.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Eumenidae

Genus

Omicrabulus

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF