Stenus pecki, Puthz, 2016
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5355748 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.11200164 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C78799-FFCE-E004-0FF9-23B4AEE3FB77 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus pecki |
status |
sp. nov. |
Stenus pecki View in CoL nov.sp.
( Abb. 27 View Abb , 91 View Abb , 125 View Abb , 152 View Abb , 170 View Abb , 220, 232 View Abb )
Material: Holotypus (♂): KOLUMBIEN: Norte de Santander Prov., 30-36 km S Chinocota, 9000 feet, 24.V.1974, Peck & Howden: im FMCh.
Beschreibung: Makropter,schwarz,ElytrenmitbräunlichemAnflugsowiemit einer orangenen Makel dorsal im hinteren Aussenviertel und einer zusätzlichen, verwaschenen rötlichen Makel am seitlichen Deckenabfall, die in die dorsale Makel übergeht ( Abb. 27 View Abb ), ziemlich glänzend; Stirn grob und sehr dicht, Pronotum sehr grob und sehr dicht, kurz rugos, Elytren noch gröber, furchig zusammenfliessend punktiert/ skulptiert, Abdomen wenig fein, mässig dicht punktiert, Beborstung ziemlich lang, anliegend. Kiefertaster gelb. Fühlerbasis hellbraun, die Keule etwas dunkler. Beine rötlichbraun. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, ziemlich dicht beborstet, Abdomen seitlich breit gerandet, Tarsen ungelappt.
Länge: 4,0- 4,8mm (Vorderkörperlänge: 2,4mm).
PM des HT: HW: 40; DE: 22; PW: 32; PL: 32; EW: 47; EL: 43; SL: 34.
Männchen: Schenkel stark gekeult, Hinterschienen in ihrer Spitzenhälfte leicht nach innen gekrümmt, Mittelschienen mit starkem Apikaldorn, Hinterschienen mit starkem Präapikaldorn. Metasternum flach und breit eingedrückt, auf den Seitenpartien der Scheibe grob und dicht, in der Mitte sehr fein und äusserst dicht punktiert und beborstet ( Abb. 152 View Abb ). Vordere Sternite median etwas dichter als an den Sternitseiten punktiert und beborstet; 6. Sternit median abgeflacht, etwas feiner und dichter als an den Seiten punktiert und beborstet, Hinterrand sehr flach ausgerandet; 7. Sternit vor dem Hinterrand fein und sehr dicht punktiert und beborstet. 8. Sternit mit spitzwinkligem Ausschnitt im hinteren Drittel des Sternits. 9. Sternit apikolateral gesägt. 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 220, 232 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus breit, vorn stempelförmig erweitert; im Innern ein häkchenbesetzter Innensack mit einem Band dichter, dünner, kammähnlicher Zähne ( Abb. 170 View Abb ); Parameren viel kürzer als der Medianlobus, an ihren Spitzen mit etwa 17 Borsten besetzt.
Weibchen: Unbekannt.
Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn wenig breit, insgesamt konkav eingesenkt, Längsfurchen tief, der unpunktierte Mittelteil ein Drittel so breit wie jedes der Seitenteile, längsbeulig erhoben, aber tief unterhalb des Niveaus der Augeninnenränder liegend; Punktierung der Seitenteile grob und sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der grösste Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume gratartig schmal. Fühler kurz, zurückgelegt bis ins hintere Pronotumdrittel reichend, vorletzte Glieder kaum länger als breit. Pronotum so lang wie breit, seitlich stark gewölbt, in den vorderen zwei Dritteln seitlich konvex, im hinteren Drittel kräftig konkav verengt; in der Scheibenmitte wird ein kurzer Längseindruck erkennbar; Punktierung/Skulptur sehr grob, überwiegend zusammenfliessend, sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser fast so gross wie der grösste Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume meist gratartig scharf. Elytren subtrapezoid, breiter als lang, Seiten hinter den eckigen Schultern lang, schwach konvex erweitert, Hinterrand breit ausgerandet; deutliche Eindrücke sind in der sehr groben Skulptur nicht abgegrenzt; die Skulptur besteht aus unregelmässigen, mehr oder weniger langen Furchen und zugehörigen Wülsten, die Punkte sind noch grösser als am Pronotum, die glänzenden Wülste können grösser als die Punktradien werden ( Abb. 27 View Abb ). Das kiellose Abdomen ist seitlich breit, aufgebogen gerandet, Paratergite 4 fast so breit wie die Hinterschienen in ihrer Mitte (♂), sehr grob und dicht, einreihig punktiert; basale Querfurchen der vorderen Tergite sehr tief, Hinterrand des 7. Tergits mit wenig breitem Hautsaum; Punktierung vorn wenig gröber als hinten, die Punkte etwa so grob wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes bzw. hinten etwas feiner, Punktzwischenräume grösser (vorn) bis doppelt so gross (hinten) wie die Punkte ( Abb. 91 View Abb , 125 View Abb ). An den Beinen sind die Hintertarsen drei Viertel schienenlang, ihr 1. Glied ist deutlich etwas kürzer als die beiden folgenden Glieder zusammengenommen, wenig länger als das Klauenglied. Das Abdomen ist flach genetzt, die Punktzwischenräume der Elytren sind nicht ganz glatt, sehr undeutlich genetzt.
Differenzial diagnose: Diese neue Art erinnert wegen ihrer doppelten Elytrenmakelung an S. vermicularis L. BENICK und an die folgende neue Art,; von ersterem unterscheidet sie sich aber leicht durch kleinere Elytren mit viel gröberer Skulptur und die Aussenlage ihrer dorsalen Elytrenmakel, vom zweiten wie dort angegeben (s. u.). Zur Unterscheidung von den übrigen ähnlichen Arten vergleiche man die Bestimmungstabelle.
Etymologie: Mit ihrem Namen ehre ich Herrn Prof. Stewart Peck, der mit seinen umfangreichen Aufsammlungen viel zur Kenntnis der neotropischen Fauna beigetragen hat.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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