Stenus vermipennis, Puthz, 2016
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5355748 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5452309 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C78799-FFDE-E015-0FF9-20CEAA3EF998 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus vermipennis |
status |
sp. nov. |
Stenus vermipennis View in CoL nov.sp.
( Abb. 39 View Abb , 101 View Abb , 139 View Abb , 165 View Abb , 257 View Abb , 270 View Abb )
Material: Holotypus (♂): KOLUMBIEN: Magdalena, PNN Sierra Nevada de Santa Marta, La Estación , 10 o 48’N, 73 o 39’W, 2200m, Malaise trap, 31.VIII.- 15.IX.2000, J. Cantillo: im KSEM. GoogleMaps
Beschreibung: Makropter, schwarz, Elytren mit bräunlichem Anflug und je einer grossen gelblichen Makel in der hinteren Hälfte, die seitlich mit einer noch grösseren, etwas nach vorn gerückten Makel, welche sich auf die Epipleuren ausdehnt ( Abb. 39 View Abb ), fettig schimmernd; Stirn grob, Pronotum sehr grob, dicht, zusammenfliessend punktiert/skulptiert, Elytren lang furchig, um die dorsale Makel herum rosettenartig zusammenfliessend skulptiert, Abdomen vorn mässig grob, ziemlich dicht, flach punktiert, hinten ziemlich fein und weitläufig punktiert ( Abb. 101 View Abb , 139 View Abb ), Beborstung lang, anliegend. Kiefertaster rötlichgelb. Fühlerbasis mittelbraun, Keule etwas dunkler. Beine rötlichbraun, Tarsen etwas dunkler. Clypeus schwarz, Oberlippe schwarzbraun, wenig dicht beborstet. Abdomen seitlich breit gerandet, Tarsen ungelappt.
Länge: 4,6-5,2mm (Vorderkörperlänge: 2,5mm).
PM des HT: HW: 41; DE: 22; PW: 34; PL: 34; EW: 48 EL: 46; SL: 39.
Mä n n c h e n: Schenkel sehr stark gekeult, Hinterschienen in der Hinterhälfte nach innen gekrümmt, Mittelschienen mit sehr starkem Apikaldorn, Hinterschienen mit sehr starkem Präapikaldorn. Metasternum breit und tief eingedrückt, die Seiten der Scheibe auf eng genetztem Grund grob und ziemlich dicht, im mittleren Bereich auf einem leicht vertieften Längsstreifen sehr fein, äusserst dicht punktiert und beborstet ( Abb. 165 View Abb ). 3.- 6. Sternit median flach und breit eingedrückt und daselbst dichter als an den Seiten punktiert und beborstet; 7. Sternit median abgeflacht und daselbst fein und besonders vor dem Hinterrand sehr dicht punktiert und beborstet. 8. Sternit mit spitzwinkligem, im Grunde gerundetem Ausschnitt im hinteren Viertel des Sternits. 9. Sternit apikolateral gesägt. 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 257 View Abb , 270 View Abb ) prinzipiell wie bei S. vermicularis L. BENICK und S. vermiculifer nov.sp. gebaut, die Apikalpartie des Medianlobus aber mit etwas verschiedenem Umriss.
Weibchen: Unbekannt.
Differenzial diagnose: Diese neue Art steht S. vermicularis und S. vermiculifer sehr nahe, unterscheidet sich aber von ersterem durch grössere Elytrenmakel, die ohne Absetzung mit der Seitenmakel verschmilzt, und die verschiedene Gestalt der Apikalpartie des Medianlobus, vom zweiten durch grössere (breitere) Elytren und feinere, weitläufigere Punktierung des Abdomens ( Abb. 101 View Abb , 139 View Abb , vgl. Abb. 98 View Abb , 138 View Abb ) und breitere Gestalt. Zur Unterscheidung von den übrigen ähnlichen Arten vergleiche man die Bestimmungstabelle.
Etymologie: Der Name dieser neuen Art bezieht sich auf ihre Elytrenskulptur mit "wurmförmig" gedrehten Furchen (Lat. vermipennis = mit wurmähnlichen Elytren).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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