Dapsildiastema crassum WHARTON
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5433825 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C787D6-FFE2-FF8C-1A84-FE7FCD115565 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Dapsildiastema crassum WHARTON |
status |
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Dapsildiastema crassum WHARTON View in CoL
(Abb. bei WHARTON 1994: 645)
Dapsildiastema crassa WHARTON 1994 - Proceedings of the Entomological Society of Washington 96 (4): 645,.
Holotype: in Canadian National Collection.
V e r b r e i t u n g: Chile.
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Butamalal, Arauco, Chile, L.E. Pena, Paratype Dapsildiastema crassa WHARTON 1994, Paratype, CNC No 22123, 1.
Anmerkung: Dem Exemplar fehlen die Flügel der linken Seite. Die Region um den Clypeus ist wegen Schmutz schwer einzusehen.
: Körperlänge: 2,2 mm.
Kopf: 2-mal so breit wie lang, 2-mal so breit wie das Gesicht, 1,3-mal so breit wie das Mesoscutum, 4-mal so breit wie das T1; an den Augen und Schläfen gleich breit, Augen also nicht vorstehend, so lang wie die Schläfen, Abstand der Toruli voneinander und von den Augen so gross wie ihr Durchmesser, Hinterhaupt gebuchtet, Hinterhaupt mit längeren, nach vorn gekrümmten Haaren, seitlich nur unscheinbar behaart; Abstand der Ocellen voneinander grösser als ihr Durchmesser, Abstand des Ocellarfeldes von den Augen so gross wie seine Breite, Epicranialfurche tief, reicht in das Ocellarfeld; das Feld vor den Ocellen niedergedrückt. Gesicht 1,1-mal so breit wie hoch, abstehende Haare nahe den Augen, gegen die Mitte zusammen neigende Haare jederseits des sehr deutlichen Mittelkieles, Haarpunkte nicht erkennbar, Augenränder parallel. Clypeus 2,5-mal so breit wie hoch, gross, etwas gewölbt, unten gerade, durch eine tiefe Epicranialfurche gegen das Gesicht abgegrenzt. Ein Paraclypealfeld reicht nicht ganz an die Augen. Mandibeln so lang wie breit, Z2 spitz und weit vorstehend, Z1 gerundet, Z3 rechtwinkelig, am Ende spitz, ganz kleine spitze Einschnitte zwischen den Z, Aussenfläche basal mit langen Haaren. Fühler 2-mal so lang wie der Körper, 35-gliedrig; G1 1,4-mal so lang wie G2, dieses 4-mal so lang wie breit, G3 3-mal, Gm 2-mal, Gv 2-mal so lang wie breit, die meisten G deutlich voneinander getrennt, die Haare kürzer als die G breit, in Seitenansicht 2 oder 3 Sensillen erkennbar, die G des apikalen Drittels höchstens unbedeutend schmäler werdend.
Mesosoma: 1,4-mal so lang wie hoch, Oberseite gleichmässig gerundet. Mesoscutum 1,2- mal so breit wie lang, Notauli nur vorn eingedrückt, aber von einer senkrechten Kante begrenzt, diese biegt unten in die Randkante um, Dorsalgrube schwach verlängert, Haare am Absturz und entlang der gedachten Notauli. Praescutellarfurche geteilt, jedes Seitenfeld hinten gekerbt und seitlich abgerundet, laterad etwas verbreitert. Scutellum glatt, hinten breit in einen schmalen, postscutellaren Querstreifen übergehend. Postaxillae und Seitenfelder des Metanotum glatt. Propodeum unregelmässig runzelig, eine 5-seitige Areola schwach angedeutet. Seiten des Mesosoma glatt, Sternauli fehlen, hintere Randfurche des Mesopleurum gekerbt, alle übrigen Furchen glatt. Hinterschenkel 5-mal so lang wie breit.
Flügel: st distad keilförmig, r entspringt nahe der Mitte, r1 wenig kürzer als das st breit, r2 1,2-mal so lang wie cq1, r3 gerade, 2,7-mal so lang wie r2, R reicht an die Flügelspitze, nr postfurkal, d 1,2-mal so lang wie nr, Cu2 distad schwach, geradlinig verjüngt, nv postfurkal, a2 distad erloschen, np entspringt aus der Mitte von B; nr’ fehlt.
Metasoma: T1 2,5-mal so lang wie breit, parallelseitig, der Quere nach ziemlich stark und gleichmässig gewölbt, stark längsgestreift, Dorsalkiele gehen in die Streifung über. Der Rest des Metasoma glatt, am Hinterende von T2+3 sehr breit.
Färbung: Kopf und T1 dunkel. Mesosoma und das Metasoma hinter dem T1, Beine und Flügelnervatur gelb, nur die Hüften und Trochanteren weiss. Flügelmembran hyalin.
: Unbekannt.
V |
Royal British Columbia Museum - Herbarium |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.