Alysiasta triangulum, Fischer, 2006
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5433825 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C787D6-FFEE-FF88-1A84-FC3FCD1152BE |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Alysiasta triangulum |
status |
sp. nov. |
Alysiasta triangulum View in CoL sp.n. ( Abb. 20-24 View Abb )
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Malaysia, Pahang 30 km, NE Raub, - 300 m, Lata, Lembik, IV.-V., E 3°56’N, 101°38’E, 202, E. Jendek+O. Sausa leg., 1. – Laos – N, 1200 m, Louang Phrabang pr. BAN SONG CHA env.leg. V. Kuban. V. 1999, 1.
Holotype: von Malaysia, Biologiezentrum Linz.
V e r b r e i t u n g: Malaysia, Laos.
Namenserklärung: Der Artname "triangulum" (Substantiv) bedeutet "Dreieck" und bezieht sich auf den dreieckigen Clypeus.
: Körperlänge: 3,4 mm.
Kopf: 1,9 mal so breit wie lang, 1,9 mal so breit wie das Gesicht, 1,5 mal so breit wie das Mesoscutum; Augen vorstehend, an den Schläfen etwas schmäler als an den Augen und gerundet, Augen 2 mal so lang wie die Schläfen, Abstand der Toruli voneinander und von den Augen so gross wie ihr Durchmesser, Hinterhaupt deutlich gebuchtet; Oberseite fast ganz kahl, Abstand der Ocellen voneinander so gross wie ihr Durchmesser, der Abstand eines Ocellus vom Auge so gross wie das Ocellarfeld breit; Epicranialnaht deutlich. Gesicht 1,33 mal so breit wie hoch, gleichmässig gewölbt, ein schmaler, kahler Mittelkiel oben, deutlich und ziemlich dicht punktiert und ziemlich lang, nach oben gekrümmt behaart, nur seitlich schwächer behaart, Augenränder parallel. Clypeus nur schwach abstehend, so breit wie lang, dreieckig mit abgerundeter Spitze, schwach ge- wölbt, mit längeren, nach oben abstehenden Haaren und schwachen Haarpunkten. Mandibel so breit wie lang, oben und unten stark gerandet, oberer Rand schräg nach oben gerichtet, eine gerade Kante zwischen Z1 und z2, kein Einschnitt, Z1 abgerundet, Z2 am Ende spitz, Z3 bildet einen stumpfen Winkel, zwischen Z2 und Z3 ein innen abgerundeter Ausschnitt, die Z nach aussen gebogen; der distale Raum der Aussenseite mit den Z glatt und etwas ausgehöhlt, der übrige Raum schwach runzelig; Maxillartaster so lang wie der Kopf hoch. Fühler etwas verkürzt, etwa 30 Glieder erhalten, es dürften aber nur wenige G fehlen, länger als der Körper; G1 5 mal, G2 7 mal, G3 6 mal, G4 5 mal so lang wie breit, die folgenden wenig kürzer werdend, Gm 4 mal, das letzte erhaltene G 3 mal so lang wie breit; also alle G lang und walzenförmig, nur schwach voneinander getrennt, dicht behaart, die Haare höchstens so lang wie die G breit, in Seitenansicht 2 Sensillen erkennbar.
Mesosoma: 1,5-mal so lang wie hoch, Oberseite flach, mit der Unterseite überwiegend parallel. Mesoscutum höchstens eine Spur breiter als lang, Seitenlappen schwach gebogen, Mittellappen stark abgesondert, vorn gerade; Dorsalgrube tief, kurz und oval, deren Umgebung behaart, Notauli tief eingeschnitten, vollständig, V-förmig, treffen einander am Vorderrand der Dorsalgrube, glatt, gehen vorn im Bogen in die glatten Randfurchen über. Praescutellarfurche geteilt, jedes Seitenfeld so lang wie breit, kaum gekerbt, hinten verflachend. Postaxillae innen gestreift. Zahn des Metascutum sehr stumpf, die Seitenfelder glatt. Propodeum mit Basalkiel, vorderes Drittel glatt, dahinter mit mehreren unregelmässigen Zellen, Spirakel unscheinbar. Vordere Furche einer Seite des Pronotum oben gekerbt. Sternaulus breit, gekerbt, reicht an den Vorderrand, nicht aber an die Mittelhüfte, Praepectalfurche gekerbt, Epicnemialfurche glatt, hintere Randfurche schmal gekerbt. Metapleurum überwiegend glatt, ringsum deutlich gerandet, Submetapleuralzahn deutlich, aber klein. Hinterschenkel 5-mal so lang wie breit.
Flügel: st mässig breit, dreieckig, r entspringt wenig hinter der Mitte, r1 kürzer als das st breit, einen stumpfen Winkel mit r2 bildend, r2 so lang wie cq1, r3 gerade, 2 mal so lang wie r2, R reicht an die Flügelspitze, cu1 doppelt geschwungen, nr fast gerade, postfurkal, Cu2 distad nur schwach verjüngt, d 1,66 mal so lang wie nr, nv fast interstitial, m gegen die Basis allmählich desklerotisiert, B geschlossen, parallelseitig, 5 mal so lang wie breit, np entspringt aus der Mitte der Aussenseite von B und reicht an den Flügelrand; r’ ein kurzes Stück ausgebildet cu2’ reicht nahe an den Flügelrand und wird dünner, SM’ halb so lang wie M’, nr’ antefurkal und reicht nahe an den Flügelrand.
Metasoma: T 1 1,33 mal so lang wie breit, hinten 2 mal so breit wie vorn, nach vorn geradlinig verjüngt, gleichmässig, dicht, parallel längsgestreift, die konvergierenden Dorsalkiele im vorderen Drittel gehen in die Streifung über, Spirakel sitzen vor der Mitte der Seitenränder und sind winzig klein. Hypopygium endet deutlich vor der Spitze des Metasoma. Bohrerklappen so lang wie das Metasoma.
Färbung: Schwarz: Kopf, Mesosoma und T 1. Fühler ganz dunkel. Rötlich gelb bis gelb: Mundwerkzeuge, alle Beine und Metasoma, ausgenommen T 1. Gelb: Taster, Tegulae und die Flügelnervatur. Flügelmembran etwas getrübt.
: Unbekannt.
V |
Royal British Columbia Museum - Herbarium |
R |
Departamento de Geologia, Universidad de Chile |
T |
Tavera, Department of Geology and Geophysics |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.