Phasmidiasta malaysiae, Fischer, 2006
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5433825 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C787D6-FFF0-FF9A-1A84-FF3CCD2A54D6 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Phasmidiasta malaysiae |
status |
sp. nov. |
Phasmidiasta malaysiae View in CoL sp.n. ( Abb. 73-77 View Abb )
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Malaysia, Pehang 30 km, NE Raub – 300 m Lata Lembik, IV.-V. ET, 3°56’N, 101°38’E, 2002, E. Jendek + O. Sausa leg., 5, 7.
Holotype: im Biologiezentrum Linz.
V e r b r e i t u n g: Malaysia.
Namenserklärung: Nach dem Herkunftsland benannt.
Taxonomische Stellung: Die dem Autor bekannten Arten können wie folgt zusammengefasst werden: 1 r3 kürzer als r2. 3,5 mm. Ecuador:................................................. P. ecuadorensis sp.n., - r3 länger als r2.....................................................................................................................2 2 Unterer Rand der Mandibel gerade, zwischen Z1 und Z2 eine geschwungene Kante.
Sternaulus nicht gekerbt. Hinterschenkel 4,5-mal so lang wie breit. Fast ganz schwarz.
2,8 mm. Kanada, B.C.: ....................................................................... P. lia WHARTON , - Unterer Rand der Mandibel vor der Spitze eingedellt, so dass die Mandibel annähernd
4-zähnig erscheint. Zwischen Z1 und Z2 annähernd ein rechter Winkel. Sternaulus mit
Skulptur. Hinterschenkel 3,5-mal so lang wie breit. Überwiegend rötlich. 1,8 mm.
Malaysia:......................................................................................... P. malaysiae sp.n.,
: Körperlänge: 1,8 mm.
Kopf: 2 mal so breit wie lang, 1,3 mal so breit wie das Mesoscutum, 1,9 mal so breit wie das Gesicht; Augen wenig vorstehend, etwa 1,5 mal so lang wie die Schläfen, an den Schläfen gerundet, Abstand der Toruli voneinander und von den Augen so lang wie ihr Durchmesser, Hinterhaupt fast gerade, wenige unscheinbare Haare besonders seitlich, Durchmesser eines Ocellus so gross wie der Abstand zwischen den Ocellen, Epicranialnaht deutlich, reicht bis ins Ocellarfeld. Gesicht 1,6 mal so breit wie hoch, mässig vorgewölbt, dicht runzelig, unauffällig behaart, nur ganz oben glatt, Mittelkiel schwach entwickelt, Augenränder nach unten divergierend. Epiclypealfurche gekerbt. Clypeus 2 mal so breit wie hoch, senkrecht vom Gesicht abstehend, schwach gewölbt, vorn gerundet, überwiegend glatt. Mandibel 1,7 mal so lang wie breit, oberer Rand nach aufwärts gerichtet, beiderseits mit Kante, Z1 und Z3 rund, Z2 spitz und etwas vorstehend, annähernd rechte Winkel zwischen den Z, unterer Rand vor der Spitze eingedellt, also gewellt, Aussenfläche glatt, ohne Kiele. Tentorialgruben von den Mandibeln verdeckt, aber klein (an einer Paratype sichtbar). Maxillartaster länger als der Kopf hoch. Fühler ungefähr 1,3 mal so lang wie der Körper, 26-gliedrig; G2 1,5 mal so lang wie G1, G1 fast 3 mal, G2 fast 4 mal so lang wie breit, die folgenden nur sehr wenig kürzer werdend, Gm und Gv etwa 3 mal so lang wie breit; die Haare fast so lang wie die G breit, in Seitenansicht 2 Sensillen erkennbar.
Mesosoma: 1,33-mal so lang wie hoch, Oberseite nur schwach gewölbt, hinterer Teil des Propodeum stark abfallend. Mesoscutum deutlich breiter als lang, an den Seitenlappen gerundet, Mittellappen vorn eher gerade; Notauli nur vorn wenig ausgebildet, mit einigen Kerben, reichen aber weder an den Rand noch auf die Scheibe, Dorsalgrube klein, Randfurchen glatt. Praescutellarfurche fast glatt, geteilt, jedes Seitenfeld breiter als lang. Scutellum geht hinten breit in einen glatten postscutellaren queren Streifen über. Postaxillae glatt. Seitenfelder des Metascutum mit einigen schwachen Kerben, mittlere Lamelle unscheinbar. Propodeum überwiegend glänzend bis uneben, Basalkiel und Querkiel treffen einander in der Mitte in einer schwachen Spitze, dahinter 2 divergierende Längskiele, die hinteren Felder mit einigen unregelmässigen Falten, der Querkiel am Ende zu beiden Seiten gegabelt, Spirakel klein. Höchstens die vordere Furche einer Seite des Pronotum unscheinbar gekerbt. Sternaulus beiderseits verkürzt und etwas skulptiert, hintere Randfurche gekerbt, Epicnemialfurche nur unten mit schwachen Kerben. Metapleurum überwiegend glänzend, uneben, mit längeren Haaren, hinten mit scharfem, aufgebogenem Rand und hier mit queren Falten, untere Furche etwas gekerbt, durch einen schwachen Kiel gegen das Propodeum abgegrenzt. Hinterschenkel 3,5-mal so lang wie breit.
Flügel: st mässig breit, r entspringt aus der Mitte, r1 so lang wie st breit (wenn dessen Vorderrand umgebogen ist), einen Winkel mit r2 bildend, cq1 1,25 mal so lang wie r2, r3 gerade, 3 mal so lang wie r2, R reicht an die Flügelspitze, nr stark postfurkal, Cu2 fast parallelseitig, cq2 nur wenig kürzer als r2, b und nr nach vorn divergierend, d 1,25 mal so lang wie nr, nv um die eigene Breite postfurkal, B geschlossen, np entspringt aus der Mitte der Aussenseite von B; r’ und cu2’ ein Stück ausgebildet, SM’ halb so lang wie M’, nr’ schwach entwickelt.
Metasoma: T 1 hinten 1,25 mal so breit wie lang und fast 2 mal so breit wie vorn, nach vorn ziemlich geradlinig verjüngt, überwiegend regelmässig längsgestreift, Dorsalkiele konvergieren etwas und schwach bis an den Hinterrand unterscheidbar. T 2 bis nahe an den Hinterrand längsgestreift, nur in der Mitte glatt. Bohrerklappen (Seitenansicht) so lang wie das Metasoma, der die Hinterleibsspitze überragende Teil halb so lang.
Färbung: Rotbraun. Gelb: Scapus, Pedicellus, Anellus, alle Beine, Tegulae und Flügelnervatur. Flügelmembran schwach bräunlich, fast hyalin.
Variabilität: Fühler bis 28-gliedrig. Notauli reichen an den Seitenrand.
: Fühler um 30-gliedrig. Meist etwas heller als das. Notauli reichen an den
Seitenrand.
V |
Royal British Columbia Museum - Herbarium |
R |
Departamento de Geologia, Universidad de Chile |
T |
Tavera, Department of Geology and Geophysics |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.