Synaldis kitweensis, Fischer, 2006

Fischer, M., 2006, Neue Kieferwespen aus der Sammlung des Biologiezentrums des Oberösterreichischen Landesmuseums in Linz und Mitteilungen über andere Arten (Hymenoptera, Braconidae, Alysiinae), Linzer biologische Beiträge 38 (1), pp. 605-651 : 633-634

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5433825

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03C787D6-FFF5-FF9D-1A84-FDF2CD1154DB

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Synaldis kitweensis
status

sp. nov.

Synaldis kitweensis View in CoL sp.n. ( Abb. 78-82 View Abb )

U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Zambia – C, 45 km SE Kitwe, 12.- 15.1.2003, J. Halada leg, 1.

Holotype:, Biologiezentrum Linz.

V e r b r e i t u n g: Zambia.

Namenserklärung: Der Name weist auf den Fundort hin.

Taxonomische Stellung: Die Art kommt in Bezug auf den Bestimmungsschlüssel nach Fischer der Synaldis graeca FISCHER (2003) am nächsten. Die Arten können wie folgt unterschieden werden:

1 Augen schwach behaart. Absturz des Mesoscutum dicht, ziemlich lang, hell behaart, Haarpunkte erkennbar. Der gedachte Verlauf der Notauli durch je eine Schar von Haaren gekennzeichnet. T1 gelb. 1,8 mm. Griechenland:.................. S. graeca FISCHER View in CoL ,

- Augen nicht behaart. Absturz des Mesoscutum nur unscheinbar behaart. Der gedachte Verlauf der Notauli nur durch einige einzelne Haare angedeutet. T1 dunkel braun, glänzend. 1,5 mm. Zambia:................................................................. S. kitweensis View in CoL sp.n.,

: Körperlänge: 1,5 mm.

Kopf: 1,75 mal so breit wie lang, 1,6 mal so breit wie das Gesicht, 1,33 mal so breit wie das Mesoscutum; Augen 1,33 mal so lang wie die Schläfen, an den Schläfen ebenso breit wie zwischen den Augen, Fühlerbasen wenig vorgebaut, Abstand der Toruli voneinander etwas kleiner als ihr Abstand von den Augen, Hinterhaupt schwach gebuchtet; Abstand der Ocellen voneinander nur wenig grösser als der Durchmesser eines Ocellus; Epicranialfurche zwischen den Ocellen angedeutet; Oberseite fast ganz kahl, Augen kahl. Gesicht 1,66 mal so breit wie hoch, besonders in der Mitte nach vorn gewölbt, ganz glatt, Mittelkiel nicht erkennbar, dessen Verlauf durch eine Schar langer, heller Haare gekennzeichnet, einige längere Haare auch an den Augenrändern, sonst nur wenige Haare, Haarpunkte nicht erkennbar, Augenränder parallel. Clypeus trapezoidal, unterer Rand konkav, 3-mal so breit wie hoch, glatt. Mandibel kaum länger als breit, distad verbreitert, oberer Rand mit Kante und nach oben gerichtet, Z1 und Z3 gleich breit, ihre Aussenkanten in einer geraden Linie, Z1 stumpf, Z3 gerundet, Z2 spitz und vorstehend, rechte Winkel zwischen den Z, aus Z1 entspringt ein kurzer Kiel; Aussenfläche glatt; Maxillartaster so lang wie der Kopf hoch. Fühler kürzer als der Körper, 16-gliedrig; G1 2,5 mal so lang wie apikal breit, schmäler als die folgenden, G2 2 mal so lang wie breit und eine Spur kürzer als G1, die folgenden G gleich breit und allmählich etwas kürzer werdend, nur wenige apikale G etwas schmäler, Gm nur wenig länger als breit, Gv 1,5 mal so lang wie breit; die G an ihren Basen verjüngt und daher deutlich voneinander geschieden, die längsten Haare so lang wie die G breit, in Seitenansicht 3 Sensillen erkennbar.

Mesosoma: 1,3-mal so lang wie hoch, Oberseite gewölbt. Mesoscutum wenig breiter als lang, vor den Tegulae gleichmässig gerundet, Notauli nur vorn ausgebildet, glatt, reichen an den Seitenrand, auf der Scheibe fehlend und ihr gedachter Verlauf nur durch wenige Haare angedeutet, Dorsalgrube schwach, tropfenförmig, Seiten überall gerandet, glatt, gehen in die Notauli über. Praescutellarfurche vorn verflachend, mit 3 Längsfalten. Axillae seitlich scharf gerandet. Postaxillae innen schwach gekerbt. Seitenfelder des Metascutum hinten schwach gekerbt. Propodeum glatt, mit einem schmalen, mittleren Längsrunzelstreifen, der vorn verbreitert ist, seitlich und hinten mit Kante, hinten gerade, seitliche Randfurchen kaum gekerbt. Beide Furchen einer Seite des Pronotum ganz schwach gekerbt. Sternaulus beiderseits verkürzt und schwach gekerbt, Praepectalfurche ganz schwach gekerbt, hintere Randfurche fast glatt. Metapleurum und seine Furchen glatt, nur die hintere Randfurche unscheinbar gekerbt. Hinterschenkel 3,5-mal so lang wie breit.

Flügel: r1 geht im Bogen in r2 über, r3 ziemlich gerade, etwa 2,2 mal so lang wie r1+r2, R reicht an die Flügelspitze, letztes Stück von cu1 desklerotisiert, d 2 mal so lang wie nr, nv um die eigene Breite postfurkal, B geschlossen, np kurz, entspringt aus der Mitte der Aussenseite von B; r’, cu2’ und nv’ kaum erkennbar.

Metasoma: So lang wie das Mesosoma. T1 1,5 mal so lang wie breit, nach vorn geradlinig verjüngt, hinten 1,5 mal so breit wie vorn, ganz glatt und nur schwach gewölbt, Dorsalkiele nur ganz vorn erkennbar, Basalausschnitt breiter als lang, Spirakel unscheinbar. Bohrerklappen schwach aufwärts gekrümmt, so lang wie das T1.

Färbung: Schwarz. Gelb: Scapus, Pedicellus, Anellus, Mundwerkzeuge, alle Beine, Tegulae und die Flügelnervatur. T1 schwach bräunlich gelb. Flügelmembran hyalin.

: Unbekannt.

V

Royal British Columbia Museum - Herbarium

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Braconidae

Genus

Synaldis

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