Phaenocarpa issykkulensis, Fischer, 2006
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5433825 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C787D6-FFFB-FF93-1A84-FC5FCD115158 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Phaenocarpa issykkulensis |
status |
sp. nov. |
Phaenocarpa issykkulensis View in CoL sp.n. ( Abb. 49-53 View Abb )
U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Kir - Issyk-Kul reg., 35 km N Grigo-nevka, 2400 m, 5.7.200 1, coll. Gurko, 1.
Holotype: Biologiezentrum Linz.
V e r b r e i t u n g:Kirgisien.
Namenserklärung: Nach dem Fundort benannt.
Taxonomische Stellung: Die Art steht nach dem Schlüssel nach FISCHER (1970), der
Phaenocarpa kashmirensis und der Phaenocarpa cameroni (PAPP) nahe. Sie lassen sich
wie folgt voneinander trennen:
1 Bohrerklappen halb so lang wie das Metasoma. ............................ P. issykkulensis sp.n.,
- Bohrerklappen so lang wie das Metasoma:........................................................................... ........................................................... P. kashmirensis BHAT und P. cameroni (PAPP) ,
1 Propleuren, ein Fleck auf dem Mesoscutum, und Scutellum mehr oder weniger rot oder braun. 3,3 mm. Nord-Vietnam, Malaysia, Taiwan:....................... P. cameroni (PAPP) ,
- Mesosoma ganz schwarz. 2,6 mm. Kirgisien:................................. P. issykkulensis sp.n.,
1 Propodeum glatt, Mittelkiel in der Mitte gegabelt, die kleine Areola runzelig.
Kaschmir:...................................................................................... P. kashmirensis BHAT ,
- Propodeum mit starkem, gebogenem Querkiel in der Mitte, davor ein Basalkiel, dahinter ein angedeuteter Mittelkiel, die hinteren Felder netzartig, die vorderen schwach runzelig bis uneben. 2,6 mm. Kirgisien:.......................... P. issykkulensis sp.n.,
: Körperlänge: 2,6 mm. Kopf: 2-mal so breit wie lang, 1,66-mal so breit wie das Gesicht, 1,4-mal so breit wie das Mesoscutum, 3,2-mal so breit wie das T 1; Augen 2-mal so lang wie die Schläfen, kaum vorstehend, an den Schläfen gerundet, Abstand der Toruli voneinander und von den Augen so gross wie ihr Durchmesser, Hinterhaupt nur schwach gebuchtet; Oberseite nur mit ganz wenigen unscheinbaren Haaren, Ocellen klein, der Abstand zwischen ihnen grösser als ihr Durchmesser, der Abstand eines äusseren Ocellus vom Auge so gross wie das Ocellarfeld breit, Epicranialfurche schwach, reicht bis zwischen die Ocellen. Gesicht 1,4-mal so breit wie hoch, gleichmässig gewölbt, ziemlich dicht und mässig lang, nach oben gekrümmt haarpunktiert, nur seitlich fast kahl, ungefähr an den Augenrändern mit längeren Haaren; Mittelkiel nur oben entwickelt, Augenränder schwach gebogen. Clypeus 3-mal so breit wie hoch, unten schwach gerundet, abstehend, glatt, mit nach vorn gerichteten Haaren, Epistomalfurche kaum erkennbar gekerbt. Tentorialgruben klein. Mandibel 1,5-mal so lang wie breit, basal ebenso breit wie apikal, nur der obere Rand etwas eingebuchtet, Z1 abgerundet, Z2 spitz und vorstehend, Z3 spitz, zwischen Z1 und Z2 ein Einschnitt, ihre Kanten zueinander in einem stumpfen Winkel, zwischen Z2 und Z3 ein rechter Winkel, aus Z3 entspringt ein zur Basis ziehender Diagonalkiel, der vor seiner Spitze eingedellt ist, Aussenfläche runzelig, die Z schwach auswärts gebogen. Fühler 1,5-mal so lang wie der Körper, 26-gliedrig; G2 1,25-mal so lang wie G1, G1 5- mal, G2 6-mal so lang wie breit, die folgenden allmählich kürzer werdend, G7 3,5-mal, die G des apikalen Viertels etwa 2,5-mal so lang wie breit; die Haare so lang wie die G breit, in Seitenansicht 2 Sensillen erkennbar.
Mesosoma: 1,4-mal so lang wie hoch, Oberseite nur sehr schwach gewölbt. Mesoscutum 1,25-mal so breit wie lang, Mittellappen vorn gerade und kaum abgehoben, Dorsalgrube etwas verlängert, Notauli vollständig, reichen zur Dorsalgrube, im vorderen Teil gekerbt, gehen im Bogen in die gekerbten Randfurchen über. Praescutellarfurche geteilt, jedes Seitenfeld so lang wie breit, fast glatt. Scutellum dreieckig. Postaxillae runzelig. Metascutum mit einer mittleren Lamelle, die Seitenfelder gekerbt. Propodeum mit starkem, gebogenem Querkiel in der Mitte, davor ein Basalkiel, dahinter ein angedeuteter Mittelkiel, die hinteren Felder netzartig, die vorderen schwach runzelig bis uneben. Vordere Furche der Seite des Pronotum breit, hinten schmal gekerbt. Sternaulus reicht vom Vorderrand an die Mittelhüfte, breit gekerbt, hintere Randfurche gekerbt, Praepectalfurche schmal gekerbt, Epicranialfurche unten gekerbt. Metapleurum stark uneben, vorn niedergedrückt, untere Furche breit, kein Submetapleuralzahn, durch eine gekerbte Kante gegen das Propodeum abgegrenzt. Hinterschenkel 5-mal so lang wie breit.
Flügel: st mässig breit, r entspringt hinter der Mitte, r1 kürzer als das st breit, einen stumpfen Winkel mit r2 bildend, r2 1,4-mal so lang wie cq1, r3 gerade, 2-mal so lang wie r2, R reicht an die Flügelspitze, nr antefurkal, Cu2 distad nur sehr schwach verjüngt, d 1,25-mal so lang wie nr, nv um die eigene Länge postfurkal, B geschlossen, np interstitial und ein Stück sklerotisiert, cu1b schwach postfurkal; r’ und cu2’ kaum erkennbar, nr’ fehlt.
Metasoma: T 1 1,8-mal so lang wie breit, nach vorn schwach und geradlinig verjüngt, deutlich gewölbt und längsrunzelig, Seiten gerandet, Dorsalkiele konvergieren und kommen in der Mitte fast zusammen. Bohrerklappen halb so lang wie das Metasoma, Hypopygium endet vor der Spitze des Metasoma.
Färbung: Schwarz. Gelb: Scapus, Pedicellus, Anellus, Mundwerkzeuge, alle Beine, Tegulae und die Flügelnervatur. Flügelmembran hyalin.
: Unbekannt.
V |
Royal British Columbia Museum - Herbarium |
T |
Tavera, Department of Geology and Geophysics |
R |
Departamento de Geologia, Universidad de Chile |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.