Megalopinus miriceps, Puthz, 2012

Puthz, V., 2012, Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen), Linzer biologische Beiträge 44 (1), pp. 613-834 : 723-724

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5328273

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.8423199

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03D887EF-3C25-B720-FF4C-FC46773FFD17

treatment provided by

Carolina

scientific name

Megalopinus miriceps
status

sp. nov.

Megalopinus miriceps View in CoL nov.sp. ( Abb. 60 View Abb , 148 View Abb )

Typus material: Holotypus () GoogleMaps und 1 - Paratypus: Panama: Chiriqui Prov.: La Fortuna, " Continental Divide Trail ", 08 o 46’N, 82 o 12’W, 1150m, FIT, 23. V.-9. VI. 1995, J. Ashe & R. Brooks 155. HT im KSEM, PT in cP. GoogleMaps

Beschreibung Glänzend, schwarz, jede Elytre mit einem rötlichgelben Mittelfleck in der Aussenhälfte (wie in Abb. 36 View Abb , PUTHZ 1994a) und mit zwei Punktreihen (5(1)(1)5/5(1)3: HT; 3(1)4/?: PT). Fühler und Beine bräunlichgelb, die Fühlerkeule wenig dunkler.

Länge: 3,9-4,2mm (Vorderkörperlänge: 2,4mm).

PM des HT: HW: 50, 5; DE: 29; PW: 38; PL: 37; EW: 53; EL: 45; SL: 36.

Männchen: Stirn in der hinteren Mitte zum Hals hin mit einem stark erhobenen, nach hinten spitz zulaufenden Mittelkiel, seitlich davon jederseits tief ausgehöhlt, Hals wulstig erhoben und eng längsgekerbt (nur zu sehen, wenn der Kopf vorgebeugt ist) ( Abb. 60 View Abb ). 11. Fühlerglied 3x so lang und fast 1,2x so breit wie das 10. Glied. 7. Sternit mit kleinem, asymmetrischem, bei Dorsalansicht nach links gebogenen Zahn in der Hinterrandmitte ( Abb. 148 View Abb ). 8. Sternit am abgerundeten Hinterrand leicht klammerförmig, etwas asymmetrisch, geschwungen. 10. Tergit mässig grob und mässig dicht auf sehr fein punktuliertem Grund punktiert. Aedoeagus von dem des M. armatus nicht zu unterscheiden!

Weibchen: Unbekannt.

Stirn vorn jederseits mit 4-5 und in der Mitte mit weiteren 4 groben Punkten. Pronotum mit vier grob punktierten Querfurchen, wovon die vorderste in der Mitte nur etwa zweipunktebreit unterbrochen ist, die folgenden sehr breit unterbrochen sind, so dass das Pronotum überwiegend unpunktiert erscheint.

Differenzial diagnose Wegen ihrer Grösse und der Elytrenzeichnung ähnelt diese Art am meisten M. cognatus (SHARP) , M. cognatoides PUTHZ , M. cognitor PUTHZ und M. cognitorius PUTHZ , unterscheidet sich aber von allen durch ihren im Verhältnis zu den Elytren erheblich breiteren Kopf (HW:EW>0, 95; bei den genannten Arten <0, 86), vom ersteren unterscheidet sie sich überdies durch zahlreichere Punkte in den Längsreihen der Elytren (vgl. Abb. 33 View Abb , PUTHZ 1994a), von allen durch den eigenartigen Stirnbau und den Aedoeagus (wobei derjenige von M. cognatus bisher noch unbekannt ist). Was die männlichen Sexualcharaktere angeht, so unterscheidet sich die neue Art nur durch ihren Aedoeagus von der folgenden, M. stupendiceps nov.sp. - Über das Weibchen der neuen Art kann hier nichts gesagt werden; die Vermutung, dass es im Gegensatz zum Männchen eine einfache Stirn zeigt, kann nicht bewiesen werden.

Etymologie: Wegen der eigenartigen Stirnbildung des Männchens nenne ich diese neue Art "miriceps" (Lat. = mit erstaunenswerter Stirnbildung).

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Coleoptera

Family

Staphylinidae

Genus

Megalopinus

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