Megalopinus monticola, Puthz, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5328273 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.10542690 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03D887EF-3C27-B722-FF4C-FAA875B5FC00 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Megalopinus monticola |
status |
sp. nov. |
Megalopinus monticola View in CoL nov.sp. ( Abb. 26 View Abb , 62 View Abb )
Typus material: Holotypus (): Bolivien: La Paz, Zongo Valley , 2950m, 16 o 08. 69’S, 68 o 06. 99’W, cloud forest litter, 30. I. 2001, R. Anderson 017. GoogleMaps Paratypen: 1: La Paz, Coroico, Cerro Uchumachi , 2550m, 16 o 12. 71’S, 67 o 42. 81’W, ibidem, 26. I. 2001, idem 012 GoogleMaps ; 1: Cochabamba, Cochabamba 82 km E, Yungar ( Cochabamba-Villa Tunari Road), 2100m, 17 o 11. 50’S, 65 o 53. 42’W, lower forest litter, 6. II. 1999, idem 926. HT und 1 PT im KSEM, 1 PT in cP GoogleMaps .
Beschreibung Brachypter, glänzend, schwarz, Elytren rötlichgelb, Hinterrand schmal gebräunt, Punktierung reduziert. Fühlerbasis und Beine rötlichbraun, Fühlerkeule verdunkelt.
Länge: 3,1-3,9mm (Vorderkörperlänge: 1,9-2,1mm).
PM des HT und des PT von Cochabamba in Klammern): HW: 47, 5 (42); DE: 30 (25, 5); PW: 36 (29, 5); PL: 37 (31); EW: 48, 5 (41); EL: 39, 5 (31, 5); SL: 32 (26).
Männchen: Unbekannt (vermutlich makropter!).
Weibchen: 11. Fühlerglied 2,6x so lang und 1,1x so breit wie das 10. Glied. 7. Tergit ohne apikalen Hautsaum.
10. Tergit fein und weitläufig auf genetztem Grund punktiert. Spermatheka ( Abb. 26 View Abb ).
Kopf etwa so breit wie de Elytren (s. o.), Stirn sehr breit, ganz eben und grob punktiert ( Abb. 62 View Abb ). Pronotum länger als breit, ohne die Spur von vorragenden Seitenzähnchen, wenig grob, weitläufig punktiert. Elytren trapezoid, mit 1-2 oder ohne Punkte.
Differenzial diagnose Diese neue Art fällt unter den neotropischen Gattungsvertretern durch das völlige Fehlen eines apikalen Hautsaums am 7. Tergit der Weibchen auf. Darin ähnelt sie nur dem Weibchen von M. callicerus (BERNHAUER) , einer Art, von der ein auffälliger Sexualdimorphismus bekannt ist (vgl. BERNHAUER 1921 und L. BENICK 1952): makropter mit ausserordentlich stark verlängertem 11. Fühlerglied ( Abb. 19 View Abb ) und breitem apikalen Hautsaum am 7. Tergit, wie M. monticola nov.sp. Die neue Art unterscheidet sich vom M. callicerus durch ebene, fast unpunktierte Elytren (bei M. callicerus sind zwei Punktreihen vorhanden, und zwischen diesen sind die Elytren längsbeulig aufgetrieben). Von den beiden übrigen (zumindest im) brachypteren neotropischen Arten, M. bispinus PUTHZ und M. alticola nov.sp., unterscheidet sie sich leicht so: vom ersteren durch dornenloses Pronotum, vom zweiten durch die Elytrenfärbung, von beiden durch das völlige Fehlen eines apikalen Hautsaums am 7. Tergit.
Etymologie: Weil diese Art in grossen Höhen lebt, nenne ich sie "monticola" (Lat. = Berg/Gebirgsbewohner).
KSEM |
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No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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