Megalopinus suavidus, Puthz, 2012

Puthz, V., 2012, Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen), Linzer biologische Beiträge 44 (1), pp. 613-834 : 657-658

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5328273

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.8423163

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03D887EF-3C67-B762-FF4C-FAF576EEFC6E

treatment provided by

Carolina

scientific name

Megalopinus suavidus
status

sp. nov.

Megalopinus suavidus View in CoL nov.sp.

Typus material: Holotypus (): Panama: Chiriqui, 20 km N Gualaca, Finca La Suiza, 8 o 39’N, 82 o 12’W, 1200m, fogging fungusy log, 12. VI. 1995, Ashe & Brooks 190 GoogleMaps . Paratypen: 1: Chriqui, La Fortuna, "Rio Homito" Trail , 8 o 42’N, 82 o 14’W, 1000m, ibidem, 11. VI. 1995, idem 175 GoogleMaps ; 1: Costa Rica: Puntarenas, Las Altures Biological Station , 8 o 56. 17’N, 82 o 50. 01’W, 1660m, fungus covered logs, 2. VI. 2004, Falin & Hinojosa 084 GoogleMaps ; 1: Venezuela: Aragua, Rancho Grande Biological Station , 5 km S, 10 o 22’0’’W, 67 o 41’0’’W, 900m, 26. VI.-9. VII. 1994, T. Philips 018. HT und PTT im KSEM, 1 PT in cP .

Beschreibung Glänzend, schwarz, Elytren, bis auf die Schulterbeule, gut zur Hälfte rötlichgelb, mit zwei Punktreihen. Fühler und Beine rötlichbraun. 10. Tergit mässig fein und mässig dicht auf dicht punktuliertem Grund punktiert und beborstet.

Länge: 2,6-3,0mm (Vorderkörperlänge: 1,5-1,7mm).

PM des HT: HW: 36; DE: 19; PW: 30; PL: 26; EW: 42, 5; EL: 35; SL: 29.

Männchen: 11. Fühlerglied 4x so lang und 1,3x so breit wie das 10. Glied. Vordersternite einfach. 8. Sternit am Hinterrand breit abgerundet. Aedoeagus bilateralsymmetrisch, Medianlobus zur Spitze dreieckig verschmälert, im Innern mit einem mittleren Feld kleiner Zähnchen; Parameren etwas länger als der Medianlobus, mitteldick, zur Spitze verbreitert und daselbst mit 7-8 Borsten.

Weibchen: 11. Fühlerglied 3x so lang und 1,2x so breit wie das 10. Glied.

Kopf schmäler als die Elytren, Stirn grob und ziemlich weitläufig punktiert, mit 14-18 Punkten. Pronotum deutlich breiter als lang, nur das vordere Seitenzähnchen deutlich vorspringend; Punktierung grob und ziemlich dicht, mässig tief in Querfurchen eingesenkt, die (von vorn) zweite punktierte Querfurche in der Mitte nicht unterbrochen. Elytren breiter als lang, Färbung ähnlich wie bei M. suavis nov.sp. ( Abb. 129 View Abb ), die Schulterbeule aber dunkel und die rötlichgelbe Zeichnung in der Mitte zur Naht hin dreieckig nach vorn begrenzt (also nicht nach hinten ausgedehnt); Punktierung: 2, 4/4, 4; 4(1)2/2, 4(1); 3, 2/1, 2; 2(1)2/2(1)3; 4(1)3/3(1)5.

Differenzial diagnose Diese neue Art lässt sich anhand ihrer Elytrenzeichnung, ihrer relativ geringen Grösse, ihres breiten, tief punktierten Pronotums und ihres Aedoeagus sicher identifizieren; vgl. auch Tabelle.

Etymologie: Auch diese Art gefällt wegen ihrer schönen Elytrenzeichnung; ich nenne sie deshalb "suavidus" (Lat. = angenehm).

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Coleoptera

Family

Staphylinidae

Genus

Megalopinus

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