Megalopinus speculifrons, Puthz, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5328273 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5390129 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03D887EF-3C6D-B769-FF4C-FF69763DFAB5 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Megalopinus speculifrons |
status |
sp. nov. |
Megalopinus speculifrons View in CoL nov.sp. ( Abb. 30 View Abb , 320 View Abb )
Typus material: Holotypus (): Peru: Loreto, Iquitos, Barillal , 10. II. 1984, L. Huggert . Paratypen: 1: Ecuador: Zamera Bombuscaro , 1000m, Podocarpus N. P., barkspray, L1B4, XI. 2009, Schmidl & Prötzel (photo ECCOSTAP 87) ; 1: Brasilien: Amazonas, Mission Canaburiam, Canal Maturaca , 70m, 27. I. 1963, C. Lindemann ; 1: Bolivien: Yuracaris ; 1: Bolivien: Sta Cruz, 3,7 km SSE Buena Vista, Hotel Flora y Fauna , 17 o 29. 95’S, 63 o 33. 15’W, 400-440m, secondary forest, FIT, 2.-8. XI. 2002, R. Leschen 065. GoogleMaps HT im ZML, PTT im IRSNB, im KSEM, in der Zoologischen Staatssammlung, München und in cP.
Beschreibung Glänzend, schwarzbraun, Elytren mit mehreren kleinen rötlichgelben Flecken und zwei kurzen Punktreihen. Fühler rötlichbraun. Beine gelblichbraun, die Hinterschenkel in ihrer Apikalhälfte ± angedunkelt. 10. Tergit fein und mässig dicht auf dicht punktuliertem Grund punktiert.
Länge: 3,0- 3,7mm (Vorderkörperlänge: 1,8-2,0mm).
PM des HT: HW: 43, 5; DE: 24; PW: 32, 5; PL: 30; EW: 42; EL: 32, 5; SL: 26.
Männchen: 11. Fühlerglied 4x so lang und 1,3x so breit wie das 10. Glied. Vordersternite einfach. 8. Sternit am Hinterrand breit und flach abgerundet. Aedoeagus bilateralsymmetrisch, mit mässig breit abgerundeter Spitze des Medianlobus, im Innern mit zwei Feldern ± spitzer Zotten ( Abb. 320 View Abb ); Parameren viel länger als der Medianlobus, ziemlich dick, an ihren Spitzen lappig erweitert, mit zwei undeutlichen Borsten.
Weibchen: 11. Fühlerglied 2,8x so lang und 1,2x so breit wie das 10. Glied.
Kopf etwas breiter als die Elytren, Stirn jederseits mit einer punktierten Längsfurche, der breite Mittelteil flach erhoben und punktfrei, spiegelglatt ( Abb. 30 View Abb ); einige lange Borsten werden wenig deutlich. Pronotum breiter als lang, im vorderen Drittel am breitesten, das vorderste Seitenzähnchen ± deutlich vorragend; Punktierung in den mittleren beiden, tief eingesenkten Querfurchen mässig grob und dicht, die unpunktierten Wülste/Beulen stark erhoben. Elytren deutlich breiter als lang, mit mehreren kleinen, rötlichgelben Flecken: an den Schultern, neben der Naht im vorderen Nahtviertel, seitlich kurz vor der Längsmitte sowie, schmal, der gesamte Hinterrand (s. a. Variabilität); Punktierung: 3, 3/3, 3; 3, 4/2, 2; 2, 3/3, 3; 4, 4/3, 3; 3, 2, 4/4, 2, 2.
Variabilität: Bei den Paratypen aus Bolivien sind die rötlichgelben Partien der Elytren ausgedehnter als oben beschrieben: beim PT von Sta Cruz fliesst der mittlere seitliche Fleck mit dem vorderen inneren Nahtfleck zusammen, beim PT aus Yuracaris ist fast die gesamte Vorderhälfte der Elytren rötlichgelb. Alle diese Stücke stimmen aber in der Struktur ihres Exoskeletts überein.
Differenzial diagnose Durch ihren eigenartigen Stirnbau, ihre Elytrenzeichnung sowie durch die tief eingegrabenen Furchen des Pronotums lässt sich diese Art leicht erkennen.
Etymologie: Wegen der glänzenden Stirnmitte nenne ich diese neue Art "speculifrons" (Lat. = mit glänzender Stirn).
ZML |
St Petersburg State University |
IRSNB |
Institut Royal des Sciences Naturelles de Belgique |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
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