Stroudia tarsata, Gusenleitner, 2007
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5412930 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03E56027-3804-682D-CBBB-11A6F853FA5F |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Stroudia tarsata |
status |
sp. nov. |
Stroudia tarsata View in CoL nov.sp.,,
H o l o t y p u s Südafrika, Nieuwoudtville, Flower reserve, Car Park East, 31°22’18’’S 19°08’58’’E, 730m, 19.10.2006 ,, leg. et coll. M. Kuhlmann.
P a r a t y p u s Südafrika, 28 km N Calvinia, Sandveld, 31°12’09’’S 19°50’05’’ E, 885m, 6.10.2006 ,, leg. M. Kuhlmann, coll. m.
Das dieser Art ist gegenüber anderen Arten dieser Gattung durch die "geschwollenen" Metatarsen des letzten Beinpaares charakterisiert. In der Färbung des Pronotums und des Propodeums würde man bei der Bestimmung des nach GIORDANI SOIKA 1976 zu Stroudia kaokoveldensis (GIORDANI SOIKA 1943) kommen. Doch ist unter anderem die hier beschriebene Art grösser, sie hat eine andere Punktierung und andere Farbmerkmale.
: bei schwarzer Grundfarbe sind rot gefärbt: die Mandibeln ohne der dunklen Zähne, ein Grossteil des Clypeus, die Unterseite der Fühlerschäfte, eine breite Binde vorne auf dem Pronotum mit einem Streifen entlang des Mesonotums, kleine Flecken auf den oberen Abschnitten der Mesopleuren, die Tegulae, Binden auf dem Schildchen und dem Hinterschildchen, das 1. Tergit, ausgenommen der dunklen Basis, das Beinpaar I ab Schenkelmitte, das Beinpaare II ab Coxae und das distale Ende der Schenkel III. Weiss gefärbt sind: Seitenflecken am distalen Ende des 1. Tergites, eine schmale Binde am distalen Ende des 2. Tergites und eine fast erloschene Binde auf dem 2. Sternit. Die Flügel sind dunkelbraun getrübt.
Der Clypeus ist breiter als lang (2,9. 2,0), sein Ausschnitt ist viertelkreisförmig (Breite: Tiefe = 1,3: 0,5) und schmäler als der Abstand der Fühlergruben (1,3: 2,0). Der Clypeus ist im Seitenprofil stark gewölbt. Er ist grob und dicht punktiert. Die Punktzwischenräume sind kleiner als die Punkte und haben eine feine Punktulierung. Oberhalb der spitzen Ausschnittecken sind kurze Kiele ausgebildet. Die helle Behaarung ist etwa so lang wie der Durchmesser einer Ocelle. An den Seiten und an der Basis des Clypeus ist eine silbrige Pubeszenz zu erkennen. Die Stirn und der Scheitel sind nicht sehr grob, aber dicht punktiert, Punktzwischenräume sind nicht zu erkennen. Die Schläfen sind etwas weitläufiger punktiert. Die Fühlerschäfte haben eine Punktulierung von unterschiedlicher Grösse und unterschiedlichem Abstand. Das Fühlerendglied ist schmal und nicht spitz und erreicht zurückgeschlagen die Basis des 11. Fühlergliedes. Das Pronotum ist wesentlich gröber als die Stirn punktiert und es sind deutliche, glänzende Punktzwischenräume vorhanden. Der Übergang von der Horizontal- zur vorderen Vertikalfläche ist abgerundet, in der Mitte schwach eingedellt und bei den Schultern sind deutlich Kanten ausgebildet. Von oben gesehen bilden die Schultern eine abgerundete Ecke von etwa 90°. Das Mesonotum, das Schildchen und die Mesopleuren sind ähnlich wie das Pronotum punktiert. Die Parategulae bilden breite Platten. Das Hinterschildchen ist etwas feiner als das Schildchen punktiert und besitzte keine Querkante. Das Propodeum ist etwa um ⅔ der Hinterschildchenbreite nach hinten verlängert und fällt dann senkrecht zur Konkavität ab. Das Propodeum ist ähnlich grob wie das Hinterschildchen punktiert, nur wesentlich weitläufiger (besonders auf den Seitenwänden), mit glänzenden Punktzwischenräumen. Die Tegulae glänzen stark und haben nur wenige kleine Punkte. Die Beine glänzen und die Metatarsen des Beinpaares III sind stark "geschwollen".
Das 1. Tergit ist etwas länger als breit (5,0: 4,0) und grob punktiert. Die Punktabstände sind von unterschiedlicher Grösse und glänzen stark. Seitlich ist das 1. Tergit punktlos und chagriniert, also matt. Vor dem distalen Ende hat das 1. Tergit eine Querrinne. Das 2. Tergit ist, ausgenommen der Basis, feiner als die Stirn und dicht punktiert. Das 2. Tergit glänzt nicht. Der eingedrückte Endsaum ist dunkel, sehr schwach aufgebogen und an der Basis ist eine Reihe feiner Punkte vorhanden. Die Tergite 3 bis 7 glänzen seidig und haben, vor allem auf den Tergiten 3 und 4, wenige kleine Punkte. Das 2. Sternit ist im Seitenprofil stark gebogen und etwas gröber und viel weitläufiger als das 2. Tergit mit unterschiedlichen Punktabständen, punktiert. Die Punktzwischenräume glänzen. Die Sternite 3 bis 7 entsprechen in der Skulptur den entsprechenden Tergiten.
Auf der Stirn und auf dem Scheitel ist eine braune Behaarung, welche in der Länge etwa dem 1⅔ fachem Durchmesser einer Ocelle entspricht. Im Bereich der Fühlergruben ist, wie auf den Schläfen, eine silbrige Pubeszenz vorhanden. Eine ähnliche Behaarung wie die Stirn hat die Thorax-Oberseite. Das Propodeum ist kürzer, die Mesopleuren ebenfalls kürzer und silbrig behaart. Das Abdomen besitzt nur eine extrem kurze Pubeszenz.
Länge: 8 mm.
: Bei schwarzer Grundfarbe sind rot gefärbt: die Mandibeln fast vollständig, ein grosser Fleck in der Mitte des Clypeus, diesen fast vollständig ausfüllend, die Unterseite der Fühlerschäfte und der Fühlergeisseln, das Pronotum, ausgenommen den unteren Bereichen der Vorderwand und der Seitenwände, Flecken in den oberen Abschnitten der Mesopleuren, Binden auf Schildchen und Hinterschildchen, das Propodeum, abgesehen einer schwarzen Vertikalbinde in der Mitte, das 1. Tergit, ausgenommen der hellen Zeichnungen, das Beinpaar I ab Schenkelmitte, das Beinpaar II vollständig und das distale Ende der Schenkel auf dem Beinpaar III. Weiss gefärbt ist eine in der Mitte breit unterbrochene, schmale Endbinde auf dem 1. Tergit und eine schmale Endbinde auf dem 2. Tergit.
Der Clypeus ist breiter als lang (2,8: 2,1) sein Ausschnitt ist flach (Breite: Tiefe = 1,4: 0,3) und schmäler als der Abstand der Fühlergruben (1,4: 2,0). Der Clypeus ist gegenüber dem nicht so dicht punktiert, die Punktzwischenräume glänzen stärker und im Seitenprofil ist er viel flacher. In den übrigen Merkmalen entspricht das weitgehend jenen des.
Länge: 8 mm.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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