Emeryrhynchium emeryanus GRIBODO 1891

Gusenleitner, J., 2007, Über bemerkenswerte Faltenwespen aus der äthiopischen Region Teil 4 (Hymenoptera, Vespidae, Eumeninae), Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 83-95 : 93-94

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5412930

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03E56027-3808-6821-CBBB-11CCF8F9FEE3

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Emeryrhynchium emeryanus GRIBODO 1891
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Emeryrhynchium emeryanus GRIBODO 1891 View in CoL

T y p u s Odynerus emeryanus GRIBODO.

Bei schwarzer Grundfarbe auf Kopf und Thorax sind gelb gefärbt: Flecken auf den Mandibeln, grosse Flecken seitlich auf dem Clypeus, zwei kleine Flecken auf der Stirn über den Fühlern, und schmale und kurze Binden auf den Schläfen. Rot gefärbt sind die Mandibeln (soweit nicht gelb), die Beine ab den Schienen und das Abdomen, ausgenommen des abfallenden Bereiches des 1. Tergites. Die Flügel sind dunkel gefärbt und besitzen einen violetten Schimmer.

Der glänzende Clypeus ist so breit wie lang (4,5: 5,5), sein "Ausschnitt" ist gerade abgeschnitten und die Breite ist im Verhältnis zur Clypeusbreite wie 1,5: 5,0. Der Clypeus ist weitläufig fein punktiert mit flachen Längsstreifen in der Mitte über dem "Ausschnitt", die Punktzwischenräume sind fast nicht erkennbar chagriniert. Der Raum zwischen den Fühlern und die Schläfen vor der Hinterhauptskante sind punktlos. Die übrigen Abschnitte des Kopfes sind grob und tief punktiert. Die Hinterhauptskante hat einen Knick bevor sie zu den Mandibeln verläuft. Ähnlich wie die Stirn sind das Pronotum, das Mesonotum, das Schildchen und der untere Abschnitt der Mesopleuren punktiert. Der obere Abschnitte der Mesopleuren ist etwas gröber punktiert. Das Hinterschildchen ist in der Mitte ausgeschnitten und auf der Horizontalfläche ähnlich dem Schildchen punktiert, auf der Vertikalfläche ist es stark glänzend und tief gerillt. Die Seiten des Propodeums sind breit abgerundet ohne Dornen oder Zähnen. Das Propodeum fällt direkt vom Hinterschildchen senkrecht ab, seine Horizontalflächen sind grob und flach punktiert. Die Punkte fliessen teilweise zusammen. Die Konkavität ist fein und dicht quergestreift. Auch die Seitenwände des Propodeums sind ähnlich der Konkavität gestreift. Die Tegulae sind länger als breit (4,0: 1,5) und chagriniert. Das 1. Tergit ist am abfallenden Bereich punktlos und matt, auf der Horizontalfläche wie auf den Tergiten 2 und 3 glänzend und dicht, flach punktiert. Die Punktabstände entsprechen im Durchschnitt den Punktdurchmessern. Die Tergite 4 bis 6 sind weitläufiger punktiert und die Zwischenräume sind chagriniert. Vor den distalen Enden der Tergite 1 bis 3 sind punktlose Binden, fast ähnlich Lamellen vorhanden. Das 2. Sternit ist im Seitenprofil flach konvex gebogen, fällt aber auf einer grösseren Länge zur Basalfurche ein. Dieser abfallende Bereich ist punktlos, der übrige Abschnitt ähnlich dem 2. Tergit punktiert. Die Sternite 3 bis 6 sind dagegen fein und dicht punktiert.

Die Behaarung ist kaum zu erkennen, aber sie scheint, abgesehen vom Propodeum, sehr kurz zu sein.

Länge: 14 mm.

Das ist nicht bekannt.

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