Antepipona luteipes, Gusenleitner, 2006

Gusenleitner, J., 2006, Über Eumeninae, aufgesammelt in Pakistan (Hymenoptera: Vespidae), Linzer biologische Beiträge 38 (2), pp. 1295-1305 : 1295-1305

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13135171

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03EF87BF-2B02-A74D-FEB9-FE065C1FFD2C

treatment provided by

Felipe

scientific name

Antepipona luteipes
status

sp. nov.

Antepipona luteipes View in CoL nov.sp. ♀

H o l o t y p u s: KirtharNationalPark, 150 km NE Karachi, 25°10’- 26°05’N 67°10’- 67°55’E, 26.- 27.6.198 9, 1♀, leg. W.J. Pulawski, W.A. Khan & M.A. Khan., coll. California Academy of Sciences.P a r a t y p u s: Funddaten wie Holotypus, ♀, coll. m.

Nach der mir vorliegenden Beschreibung von Antepipona praeclara GIORDANI SOIKA 1970 ist die hier vorliegende Art dieser sehr ähnlich. Sie unterscheidet sich, abgesehen einiger Unterschiede in den Zeichnungen (zum Beispiel Flecken an den Seiten des 1. Tergites), durch den nicht glänzenden und nicht gestreiften Clypeus, die Basis des 2. Tergites ist nicht stark gehoben und nach der bildlichen Darstellung ( GIORDANI SOIKA 1970) ist der Ausschnitt des Clypeus auch flacher. Charakteristisch für die hier beschriebene Art ist der schräge Abfall am Übergang von der Horizontalfläche zur Vorderwand des Pronotums.

Bei schwarzer Grundfarbe sind gelb gefärbt: eine grosse dreieckige Fläche an der Basis der Mandibeln, der Clypeus, die Fühlerschäfte fast vollständig, die Stirn vollständig, grosse Flecken auf den Schläfen, das Pronotum, abgesehen eines schwarzen Streifens im unteren Bereich der Vorderwand und der Seitenwände, der obere Bereich der Mesopleuren, kleine Flecken am unteren Abschnitt der Mesopleuren (fehlen beim Paratypus), die Tegulae mit kleinen, dunklen durchscheinenden Flecken in der Mitte, die Parategulae, Schildchen und Hinterschildchen, grosse Flecken beiderseits auf dem Propodeum, eine breite Binde auf dem 1. Tergit, gleichmässig zu den Seiten verbreitert, eine breite Binde auf dem 2. Tergit seitlich breit verbunden mit Basisflecken, breite Binden auf den Tergiten 3 bis 6 (auf 3. Tergit in der Mitte verschwommen), ein Fleck auf dem 6. Tergit, eine gleichmässig breite Binde auf dem 2. Sternit, Binden auf den Sterniten 3 und 4 und die Beine vollständig. Die distalen Hälften der Mandibeln sind rötlich gefärbt. Die Flügel sind schwach, die Radialzellen stärker bräunlich getrübt.

Der Clypeus ist etwas breiter als lang (3,0: 2,5), sein, von einem schmalen durchscheinenden Saum eingefasste Ausschnitt, ist sehr flach (Breite: Tiefe =2,0: 0,2) und kaum schmäler als der Abstand der Fühlergruben (2,0: 2,3). Der Clypeus ist grob punktiert, die Punktzwischenräume sind kleiner als die Punktdurchmesser und über dem Ausschnitt fein mikroskopisch längsgestreift. Im Seitenprofil ist der Clypeus eben. Eine Behaarung ist auf dem Clypeus kaum zu erkennen, nur an den Seiten zeigt sich eine silbrige Pubeszenz. Die Fühlerschäfte haben keine Punkte und sind matt. Die Stirn und die Schläfen sind weitläufiger, der Scheitel dichter punktiert. Die Punktzwischenräume sind überall chagriniert und daher matt. Der Übergang von der Horizontalfläche zur schrägen Vorderwand ist auf dem Pronotum abgerundet und nur an den Seiten bei den spitzen Schultern ist eine kurze Kante ausgebildet. Das Pronotum ist auf der Horizontalfläche sehr dicht punktiert, Zwischenräume sind nicht zu erkennen, nur in der Mitte der Vorderwand ist die Punktierung weitläufiger angeordnet und die Zwischenräume glänzen. Das Mesonotum, das Schildchen und das Hinterschildchen sind etwas gröber als der Scheitel punktiert und die sehr schmalen Punktzwischenräume glänzen nur auf dem Mesonotum. Das Hinterschildchen hat beiderseits spitze, erhabene Zähne. Die hellen oberen Abschnitte der Mesopleuren sind ähnlich wie das Schildchen punktiert. Die unteren Bereiche sind feiner punktiert. Die Horizontalabschnitte und die oberen Abschnitte der Seitenwände des Propodeums sind sehr grob, die Konkavität und die unteren Teile der Seitenwände feiner skulpturiert.

Feiner und weitläufiger als das Mesonotum sind die Tergite 1 und 2 punktiert. Die

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Punktzwischenräume sind, vor allem im hinteren Abschnitt des 2. Tergites, oft grösser als die Punktdurchmesser. Das 3. Tergit ist grob, die Tergite 4 bis 6 fein punktiert. Das 2. Sternit ist im Seitenprofil fast eben, biegt aber dann zur Basalfurche in einem kurzen Abstand steil ein. Das 2. Sternit ist gröber als das 2. Tergit, die Sternite 3 bis 6 feiner als das 2. Sternit punktiert.

Der Kopf und der Thorax sind von einer kaum erkennbaren hellen Behaarung bedeckt. Die Augenausrandungen und die Mesopleuren haben zusätzlich eine silbrige, anliegende Pubeszenz. Das Abdomen besitzt nur eine helle, staubartige Pubeszenz.

Länge: 7 mm.

Das 3 ist nicht bekannt.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Eumenidae

Genus

Antepipona

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